Friedrichsdorf. - Mit neuen Methoden der Wiederbegrünung sollen in Afrika Hungersnöte bekämpft werden. In Niger und in Äthiopien hätten mit der Methode FMNR (Farmer Managed Natural Regeneration) Regionen mit chronischen Hungerproblemen wieder begrünt und für nachhaltige Landwirtschaft nutzbar gemacht werden können, berichtete die Kinderhilfsorganisation World Vision anlässlich des "Internationalen Tag des Waldes" am 21. März.
Berlin. - Eine Zwei-Staaten-Lösung für Israel und Palästina erfordert Sicherheitsgarantien durch eine "internationale Präsenz" vor Ort, an der sich auch Deutschland beteiligen könnte. Zu diesem Schluss kommen israelische und palästinensische Sicherheitsexperten, die gemeinsam mit Vertretern der Europäischen Union (EU) und dem ehemaligen Vorsitzenden des NATO-Militärausschusses konkrete Vorschläge für ein solches Mandat erarbeitet haben. Organisiert wurde dieser Beratungsprozess von der grünnahen Heinrich-Böll-Stiftung.
Göttingen. - In der Sahara sind seit Ausbruch des Tuareg-Konfliktes in Mali im Januar mehr als als 217.000 Menschen auf der Flucht. Das berichtete die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Montag in Göttingen. "Dringend benötigen vor allem die Flüchtlinge in Niger und Mauretanien mehr Hilfe", sagte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius.
Marseille. - Die Umweltorganisation WWF hat ein "zwiespältiges Fazit" des Weltwasserforums in Marseille gezogen. Die offizielle Ministerdeklaration habe nicht die Kraft, um den lokalen und regionalen Erfolgsmodellen einen ausreichenden globalen Rahmen zu geben, so der WWF. Genau das sei jedoch notwendig, um den zunehmenden Herausforderungen durch Klimawandel und Bevölkerungswachstum zu begegnen und eine Zuspitzung der Wasserkrise zu verhindern.
Berlin. - Zum UNESCO-Welttag der Poesie am 21. März laden die Literaturwerkstatt Berlin und die Deutsche UNESCO-Kommission als Schirmherrin zu einer Lesung in die Stiftung "Brandenburger Tor" ein. Dichter aus vier Ländern präsentieren in Berlin zeitgenössische Werke: Es lesen der Poet Ali Al Jallawi aus Bahrain, der Lyriker Chirikure Chirikure aus Simbabwe, der Dramatiker Sigitas Parulskis aus Litauen sowie die Schriftstellerinnen Ulrike Draesner und Simone Kornappel aus Deutschland.
Leipzig. - Mehr als 250 Experten aus aller Welt werden vom 19. bis 22. März in Leipzig über den ökonomischen Nutzen von biologischer Vielfalt diskutieren. Die internationale Konferenz mit dem Titel "TEEB Conference 2012 - Mainstreaming the Economics of Nature: Challenges for Science and Implementation" findet am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) statt, das einer der Pioniere auf diesem Gebiet ist. Die Teilnehmer beraten vier Tage lang über neue Wege und innovative Ansätze im Natur- und Umweltschutz.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"