Bonn. - Die Bundesregierung soll sich dafür einsetzen, dass die europaweiten Treibhausgase bis 2020 um mindestens 30 Prozent gesenkt werden. Das hat der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungs-Organisationen (VENRO) anlässlich des Treffens des EU-Umweltministerrats gefordert, das am Freitag in Brüssel stattfindet.
Bonn. - Eine gute Gesundheitsversorgung trägt zur Bekämpfung von Armut bei. Daher fördert der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) mit seinem Programm "PAGEL - Partnerschaften für den Gesundheitssektor in Entwicklungsländern" Kooperationsprojekte zwischen Hochschulen in Deutschland und in Entwicklungsländern. Am 9. und 10. März veranstaltet er dazu gemeinsam mit dem Missionsärztlichen Institut Würzburg (MI) eine Konferenz in Würzburg.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat die erste Tranche - 50 Millionen Euro - der diesjährigen deutschen Beiträge für den Globalen Fonds zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria (GFATM) freigegeben. Das gab das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) nach einem Gepräch zwischen Niebel und dem neuen Geschäftsführer des Fonds, Gabriel Jaramillo, am Donnerstag in Berlin bekannt.
Hamburg. - Aus Protest gegen die Ausbeutung der Fischgründe Westafrikas haben sich zwei Greenpeace-Aktivisten am Donnerstag vor Mauretanien an das Netz des deutschen Fischtrawlers "Maartje Theadora" gekettet. Mit einer Rettungsinsel befestigten sie sich so, dass das Fabrikschiff sein Netz nicht erneut auswerfen konnte. Mit der Aktion forderte Greenpeace die Bundesregierung auf, sich für den Abbau der Überkapazitäten der EU-Fischereiflotte einzusetzen.
Stuttgart. - "Will man den Hunger in der Welt effektiv überwinden, ist es unerlässlich, die Stellung der Frauen in der Landwirtschaft zu stärken", sagt Cornelia Füllkrug-Weitzel. Zum Weltfrauentag am 8. März hat die Direktorin von "Brot für die Welt" darauf hingewiesen, dass in den armen Ländern bis zu 80 Prozent der Grundnahrungsmittel von Frauen in kleinbäuerlicher Landwirtschaft produziert werden. Frauen verfügen jedoch nur über zehn Prozent der Anbaufläche und ihnen gehört lediglich ein Prozent aller Landtitel.
München. - Nach 30 Jahren Krieg war Mosambik lange eines der am stärksten verminten Länder der Welt. Bis 2014 will nun die mosambikanische Regierung die Entminungsarbeiten abgeschlossen haben. Stark beteiligt an dieser gefährlichen und lebensnotwendigen Arbeit sind Frauen. Handicap International räumt in Mosambik bereits seit 1992 Minen. Zum Weltfrauentag (8. März) und zur aktuellen Landminenkampagne "Zeig dein Bein für Minenopfer" stellt die Hilfsorganisation einige der mutigen Entminerinnen vor.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"