Bonn. - Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März hat der Verband Entwicklungspolitik (VENRO) die Bundesregierung aufgefordert, einen neuen entwicklungspolitischen Gender-Aktionsplan zu verabschieden. Der Plan solle konkrete Angaben zu Zielen und Finanzierung machen sowie Maßnahmen zur Wirkungsmessung enthalten, fordert VENRO.
Hannover. - Die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff soll durch ihr Veto das neue Waldgesetz in ihrem Land verhindern, das am Dienstag verabschiedet werden soll. Das Gesetz hätte für die Ureinwohner und die Natur katastrophale Folgen, erklärten die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) und "Rettet den Regenwald" am Montag im Rahmen einer Mahnwache am Rande der Computermesse CeBIT in Hannover. Die Messe wurde von Bundeskanzlerin Merkel und Rousseff eröffnet.
Berlin. - Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, und der afghanische Finanzminister Omar Zakhilwal haben am Montag in Berlin die diesjährigen deutsch-afghanischen Regierungsverhandlungen zur Entwicklungszusammenarbeit eröffnet. Im vergangenen Jahr hatte das BMZ in einer ersten Tranche bis zu 133 Millionen Euro und in einer zweiten Tranche bis zu 110 Millionen Euro für Wiederaufbau und Entwicklung in Afghanistan zugesagt.
Berlin. - Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, ist am Samstag zu einer Reise nach Nepal aufgebrochen. Während ihres fünftägigen Besuches will Kopp in Kathmandu politische Gespräche führen und sich bei Projektbesuchen über den Stand der deutsch-nepalesischen Zusammenarbeit in den Schwerpunkten Gesundheit und Kommunalentwicklung informieren. Zudem ist ein Treffen mit Menschenrechtlern geplant.
München. - Der Tag des Artenschutzes am 3. März erinnert an die Unterzeichnung des Washingtoner Artenschutz-Übereinkommens (WA, englisch CITES) im Jahr 1973. Die Artenschutz-Organisation Pro Wildlife warnt an diesem Tag davor, dass fragwürdige Ausnahmen und ein schwacher Vollzug des Artenschutzes die Errungenschaften des Abkommens schwächen. Sorgen bereitet den Artenschützern vor allem die eskalierende Wilderei auf Nashörner und Elefanten.
Freiburg. - Aufgrund der Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Tuareg-Rebellen in Mali steigt die Zahl der Flüchtenden kontinuierlich. Um diese Menschen mit Lebensmitteln versorgen zu können, hat Caritas international 50.000 Euro bereitgestellt. Das Hilfswerk der deutschen Caritas reagiert damit auf die anhaltende Gewalt im Norden des Landes.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"