Potsdam. - Der Klimawandel hat Folgen für Wälder, Felder, Flüsse - und damit auch für den Menschen. Zur genaueren Abschätzung dieser Folgen startet diese Woche ein umfassender Vergleich von Computersimulationen aus aller Welt. Erstmals werden dabei verschiedene betroffene Sektoren in einem gemeinsamen Rahmen betrachtet, von den Ökosystemen über die Landwirtschaft bis hin zu Wasserhaushalten und Gesundheit. Die Modelle werden von mehr als zwei Dutzend Forschungsgruppen etwa aus den USA, China, Deutschland, Österreich, Kenia und den Niederlanden bereitgestellt.
Berlin. - Im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Berlin sind am Dienstag zweitägige Beratungen mit den deutschen Exekutivdirektoren der vier regionalen Entwicklungsbanken (Afrikanische -, Inter-Amerikanische -, Asiatische - und Karibische Entwicklungsbank) und der Weltbank zu Ende gegangen. Im Mittelpunkt standen die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Arbeit der Entwicklungsbanken, innovative Finanzierungsinstrumente sowie die Privatsektorförderung.
Berlin. - Das Auswärtige Amt und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) stellen für die Notversorgung der von der Dürre in der Sahel-Zone betroffenen Menschen zwölf Millionen Euro zur Verfügung. Ein Großteil der Mittel geht an das Welternährungsprogramm (WFP) für seine Nahrungsmittelnothilfe in den Sahel-Staaten. Weitere Mittel sind nach BMZ-Angaben für in der Region tätige deutsche Hilfsorganisationen und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz vorgesehen.
Berlin. - Ob in Deutschland, in China oder den USA: Der Strukturwandel hin zu einer "Green Economy" ist bereits in vollem Gange. China hat Deutschland als Weltmarktführer bei der Windenergie abgelöst, Indien baut die Solarenergie massiv aus, die USA wollen innerhalb von zehn Jahren fünf Millionen "green jobs" schaffen. Doch was sich "grün" gibt, ist mitunter nur "greenwashing". Eine Konferenz in Berlin widmet sich jetzt der "Green Economy".
Berlin. - Beziehungen und Schnittpunkte zwischen den transpazifischen Welten Lateinamerikas und Asiens sind Thema eines internationalen romanistischen Symposiums, das am 17. und 18. Februar 2012 an der Universität Potsdam stattfindet. Die Wissenschaftler diskutieren dabei vor allem das Potenzial Lateinamerikas als Begegnungsraum in Zeiten der beschleunigten Globalisierung.
Göttingen. - Seit Ausbruch des Tuareg-Konfliktes in Mali vor drei Wochen sind mehr als 16.000 Menschen in die Nachbarländer Niger, Mauretanien und Burkina Faso geflohen. Allein seit Freitag letzter Woche hätten mehr als 4.000 neue Flüchtlinge in Mauretanien Zuflucht gesucht, erklärte die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Montag in Göttingen. Der Exodus der Zivilbevölkerung werde noch weiter zunehmen, befürchtet die GfbV.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"