Berlin. - Die positiven Ergebnisse der Evaluierung des entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes "weltwärts" sollen in eine weitere Profilierung des Programms münden. Darin sind sich nach Angaben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowohl das BMZ als auch die zivilgesellschaftlichen Träger einig. In gemeinsamen Arbeitsgruppen sollen die Ergebnisse und Empfehlungen der Evaluierung jetzt aufgearbeitet werden.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Montag zu einem zweitägigen Aufenthalt in Jordanien eingetroffen. Im Mittelpunkt des Besuches stehen nach Angaben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Gepräche über den weiteren Reformprozess in Jordanien, Fragen der Energieeffizienz und die Fortsetzung der deutschen Unterstützung vor allem im Wasser- und Abwassersektor.
Köln. - Fruchtgummis, Lakritz und Eis - mit diesen neuen Produkten präsentiert sich der Faire Handel auf der weltgrößten Süßwarenmesse ISM, die jetzt in Köln ihre Pforten geöffnet hat. "Die Profiteure der Kakao- und Zuckerwaren-Industrie sitzen in den Industrienationen", sagt Dieter Overath, Geschäftsführer von TransFair. "Fairtrade sorgt dafür, dass ein größeres Stück des Kuchens bei den Produzenten bleibt."
Berlin. - Der Globale Fonds zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria (GFATM) kann zu seinem Gründungsjubiläum am 28. Januar auf ein Jahrzehnt erfolgreicher Arbeit zurückblicken. Die inzwischen in 150 Ländern finanzierten Präventions- und Behandlungsprogramme des Fonds hätten bisher fast acht Millionen Menschenleben retten können, erklärte das Aktionsbündnis gegen AIDS. Doch diese erfolgreiche Arbeit sei gefährdet, weil der Fonds immer wieder Probleme bei der Finanzierung seiner Programme habe.
Porto Alegre. - Die Zivilgesellschaft der Welt will eine andere Rio+20 Konferenz als bislang von den Vereinten Nationen geplant. Beim Sozialforum im brasilianischen Porto Alegre forderten nichtstaatliche Organisationen, andere Schwerpunkte zu setzen und in der offiziellen Erklärung zu Rio+20 Themen wie Menschenrechte, Gerechtigkeit und kleinbäuerliche Landwirtschaft in den Vordergrund zu rücken.
Bonn. - Die Welthungerhilfe bewertet das neue Programm der Bundesregierung zur ländlichen Entwicklung und Ernährungssicherung als wichtigen Schritt in die richtige Richtung. Damit würden zwei Kernpunkte im Kampf gegen Hunger und Armut wieder nach oben auf die politische Agenda gesetzt und klare Tätigkeitsfelder der deutschen Politik benannt, erklärte die Hilfsorganisation am Freitag in Bonn. Für die Umsetzung sei aber mehr Konkretisierung nötig.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"