Rom. - Seit 2007 können Internet-Nutzer mit einem Online-Quiz das UN World Food Programme (WFP) unterstützen. Am Donnerstag hat sich der Millionste Spieler auf der Online-Plattform freerice.com registriert. Seit das Spiel gestartet wurde, haben Freerice-Spieler fast 100 Milliarden Reiskörner gespendet - genug, um beinahe fünf Millionen Menschen einen Tag lang zu ernähren.
Zürich. - Ende Januar vergeben die Erklärung von Bern und Greenpeace Schweiz in Sichtweite des World Economic Forum (WEF) in Davos wieder die "Public Eye Awards" für die schlimmsten Fälle von Missachtung der Umwelt und der Menschenrechte. Nominiert für die Schmähpreise sind diesmal die sechs Großunternehmen Barclays (Großbritannien), Freeport McMoran (USA), Samsung (Südkorea), Tepco (Japan), Vale (Brasilien) und Syngenta (Schweiz). Auf www.publiceye.ch begann am Donnerstag die mit bissigen Werbeparodien animierte Abstimmung für den Publikumspreis 2012.
Freiburg. - Zwei Jahre nach dem schweren Erdbeben in Haiti zieht Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, eine insgesamt positive Zwischenbilanz der Hilfen beim Wiederaufbau. Caritas international engagiert sich neben dem Bildungssektor vor allem im sozialen und medizinischen Bereich und hat unter anderem ein Alten- und Behindertenzentrum und ein medizinisches Zentrum gebaut.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) befürchtet, dass die Eurokrise und wirtschaftliche Sparmaßnahmen im Jahr 2012 in vielen Geberländern zu einer Kürzung der Entwicklungshilfe führen könnten. "Ich habe große Sorge, dass viele Staaten – auch die USA – ihre Hilfszusagen nicht einhalten werden", sagte Niebel in einem Interview mit "bild.de".
Berlin. - Zwei Jahre nach dem schweren Erdbeben in Haiti vom 12. Januar 2010 konzentriert das Deutsche Rote Kreuz (DRK) seine Arbeit auf die langfristige Entwicklung des Landes. "Das Beben traf eines der ärmsten Länder der Welt. Die Arbeit hört daher nicht mit dem Wiederaufbau von Häusern auf", sagte Astrid Nissen, die die DRK-Arbeiten vor Ort leitet. Das Deutsche Rote Kreuz investiert viel Arbeit in Katastrophenvorsorge-Projekte, damit die Menschen in Haiti besser gerüstet sind, sollte wieder ein Wirbelsturm, Erdbeben oder eine Überschwemmung das Land heimsuchen.
Göttingen. - Angesichts der andauernden Bombardierung von Dörfern in Süd-Kordofan durch die sudanesische Luftwaffe hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Mittwoch an den Weltsicherheitsrat appelliert, sich für eine sofortige Einstellung der Luftangriffe auf zivile Ziele im Sudan einzusetzen. Der Sudan müsse außerdem aufgefordert werden, humanitären Helfern freien Zugang zu den Konfliktregionen in den Provinzen Süd-Kordofan und Blauer Nil zu gewähren, forderte die Organisation in Göttingen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"