Berlin. - Rund elf Millionen Menschen muss das UN World Food Programme (WFP) am Horn von Afrika mit Ernährungshilfe unterstützen. Das Software-Unternehmen SAP und seine Mitarbeiter unterstützen den Kampf des WFP gegen die Hungerkrise jetzt mit 200.000 Euro. 100.000 Euro haben die SAP-Mitarbeiter in Deutschland zu Gunsten der Hungernden am Horn von Afrika an Spenden gesammelt. Der Vorstand des Konzerns mit Hauptsitz in Walldorf hat den Betrag daraufhin verdoppelt.
Berlin. - Wie viel Hektar Boden braucht man für die Produktion eines T-Shirts? Welche Umwelt- und Sozialkosten fallen dabei an? Nachhaltige Geschäftsmodelle setzen die möglichst umfassende Kenntnis der sozialen und umweltrelevanten Kosten voraus, die bei Herstellung und Vertrieb, Nutzung und Entsorgung eines Produktes anfallen. Die Reduktion dieser externen Kosten ist ein zentrales Ziel nachhaltigen Wirtschaftens. Ein Wettbewerb des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE) soll jetzt neue Ideen bringen.
Berlin. - Überschwemmungen und Erdrutsche, die von dem schweren Tropensturm "Washi" ausgelöst wurden, haben nach UN-Angaben rund tausend Menschen auf den Philippinen das Leben gekostet. Die philippinische Regierung hat die Zerstörungen auf der südlichen Insel Mindanao am Dienstag zur nationalen Katastrophe erklärt. Hilfswerken zufolge benötigen die Betroffenen dringend Nahrungsmittel, Trinkwasser, Kleider, Decken, Medikamente und weitere Nothilfegüter.
Berlin. - Der 30-jährige deutsche Nachwuchsfotograf Kai Löffelbein ist Sieger des diesjährigen internationalen Wettbewerbs "UNICEF-Foto des Jahres". Das Siegerbild zeigt einen Jungen auf der Giftmüllhalde Agbogbloshie in der Nähe von Ghanas Hauptstadt Accra. Umgeben von hochgiftigen Dämpfen und Elektroschrott aus dem Westen hält der Junge das Skelett eines Bildschirms in die Höhe.
Stuttgart. - Die Diakonie Katastrophenhilfe hat 100.000 Euro für die Opfer des Tropensturms "Washi" auf den Philippinen bereit gestellt. Das Ausmaß der Verwüstungen auf der Insel Mindanao wird erst nach und nach deutlich. Helfer befürchten weit mehr als 1.000 Tote. Auch die Malteser haben die Soforthilfe für die Opfer der Katastrophe aufgenommen.
Friedrichsdorf. - Die Hungersnot am Horn von Afrika ist noch lange nicht vorbei. Darauf macht die internationale Hilfsorganisation World Vision aufmerksam. "Trotz zum Teil heftiger Niederschläge müssen wir uns darauf einrichten, dass noch mindestens bis Ende März 2012 akute Nothilfe nötig ist. Die Krise wird noch bis Mitte oder Ende des kommenden Jahres anhalten", sagte Silvia Holten, Sprecherin von World Vision Deutschland.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"