Berlin. - Bei Regierungsverhandlungen zwischen Deutschland und Malawi hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) dem südostafrikanischen Land die Entwicklungshilfe gekürzt. Die Neuzusagen belaufen sich laut BMZ auf 41 Millionen Euro, 23 Millionen Euro weniger als bei den letzten Verhandlungen 2009. Das BMZ sieht in Malawi Demokratie und Rechtsstaat in Gefahr.
Berlin. - Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, hat am Donnerstag in Berlin 50 Jahre Kooperation mit Tansania gewürdigt. "Wir freuen uns mit unserem Kooperationspartner Tansania über 50 Jahre Unabhängigkeit", sagte die Staatssekretärin.
Aachen. - Misereor bewilligt in diesen Tagen das 100.000ste Hilfsprojekt seiner Geschichte. Mit einer Gesamtsumme von 136.500 Euro untzerstützt das katholische Hilfswerk in diesem Fall ein Rehabilitationsprogramm für Kinderarbeiterinnen und Kinderarbeiter aus der Teppich- und Schmuckindustrie. Dieses Misereor-Projekt wird ebenso in Indien umgesetzt wie die allererste Hilfsmaßnahme der Aachener Organisation, bei der sich Misereor einst am Bau einer Krankenstation für Lepra-Patienten beteiligte.
Berlin. - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) will den Klimaschutz im südlichen Afrika mit zusätzlichen 120 Millionen Euro unterstützen. Das hat Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) am Mittwoch in Berlin angekündigt. Derzeit finden im südafrikanischen Durban die Klimaverhandlungen der Vereinten Nationen statt.
Durban. - Der Senat Brasiliens hat mit 59 zu 8 Stimmen für eine Reform des geltenden Waldschutzgesetzes votiert. Umweltorganisationen zeigten sich auf dem derzeit im südafrikanischen Durban tagenden UN-Klimagipfel entsetzt über die Entscheidung. Damit werde der Weg für die Zerstörung von 76,5 Millionen Hektar Regenwald bereitet, erklärte der WWF. Dies entspreche einer Fläche so groß wie Deutschland, Österreich und Italien zusammen.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Mittwoch von seiner viertägigen Reise nach Burundi und Togo zurückgekehrt. In Burundi hatte Niebel politische Gespräche unter anderem mit dem Staatspräsidenten Pierre Nkurunziza geführt, Vertreter der Zivilgesellschaft getroffen und Entwicklungsprojekte besichtigt. In Togo gab Niebel die Wiederaufnahme der Zusammenarbeit mit dem westafrikanischen Land bekannt.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"