Berlin. - Entwicklungsminister Niebel hat sich am Sonntag von der Wichtigkeit und Wirksamkeit deutscher Entwicklungsprojekte in Burundi überzeugen können. In der Provinz Gitega, im Zentrum des ostafrikanischen Landes, besuchte er unter anderem eine Trinkwasseranlage, die mit deutscher Unterstützung aufgebaut wurde. "Gerade die Versorgung mit sauberem Wasser ist eine der Grundvoraussetzungen dafür, dass sich die Lebensbedingungen der Menschen verbessert", so Niebel in Gitega.
Bensheim. - Menschen mit Behinderungen bei allen Maßnahmen der Entwicklungshilfe von Anfang an mit einbeziehen und somit eine bessere Welt für alle schaffen - das ist die Kernforderung zum internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember. Dieser Aufgabe stellt sich auch die Christoffel-Blindenmission (CBM), die rund 800 Projekte in fast neunzig Entwicklungsländern fördert.
Berlin. - Eine neue Website informiert jetzt über den deutschen Beitrag zur internationalen Klimafinanzierung. Ziel der Publikation sei "eine kritische Betrachtung der deutschen Klima-Hilfen", erklärten die Herausgeber der Website, "Brot für die Welt", Germanwatch, Oxfam und die Heinrich-Böll-Stiftung. Die am Freitag gestartete Internetseite analysiert die finanziellen Hilfen Deutschlands für Klimaschutz und Anpassung in Entwicklungs- und Schwellenländern.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Freitag zu einer viertägigen Reise nach Burundi und Togo aufgebrochen. Zu beiden afrikanischen Staaten habe Deutschland historische Beziehungen, aus denen sich freundschaftliche Verbindungen entwickelt haben, erklärte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Berlin. In beiden Ländern stehen politische Gespräche und Projektbesuche an.
Berlin. - Die Bundesregierung will Indonesien rund 18,8 Millionen Euro Schulden erlassen, wenn die indonesische Regierung sich im Gegenzug verpflichtet, im Rahmen eines Stipendienprogramms 9,3 Millionen Euro für Promotionsstipendien und Forschungsaufenthalte für indonesische Postgraduierte in Deutschland bereitzustellen. Das Entwicklungsministerium spricht von einem innovativen Ansatz bei der Hochschul-Kooperation.
Juba. - Tausende Menschen aus dem Sudan sind in den vergangenen beiden Wochen vor Kämpfen über die Grenze in den neuen Staat Südsudan geflohen. Wie Ärzte ohne Grenzen am Donnerstag berichtete, hat ein Team der Hilfsorganisation in dem Ort Doro, etwa 40 Kilometer von der Grenze entfernt, damit begonnen, die Flüchtlinge aus dem Bundesstaat "Blue Nile" medizinisch zu versorgen. Schätzungsweise 13.000 Männer, Frauen und Kinder sind bereits in Doro angekommen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"