Windhuk. - Entwicklungsminister Dirk Niebel hat am Montag im Rahmen seiner fünftägigen Reise nach Botsuana und Namibia das deutsch-namibische Modellprojekt "Energy for Future" eröffnet. Das Projekt verbindet die Energiegewinnung aus Biomasse mit dem nationalen Problem der Verbuschung. Dadurch dient das Projekt dem Klimaschutz, der Rückgewinnung von landwirtschaftlich nutzbaren Flächen, der Armutsbekämpfung und dem Erhalt der Biodiversität, es bringt Beschäftigung und eine größere Energie-Autonomie.
München. - Die Stiftung Menschen für Menschen, Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe, unterstützt unterstützt rund 47.000 Bedürftige im Süden Äthiopiens mit Nothilfe. Aufgrund der langen Dürre und der damit verbundenen Nahrungsmittel-Ausfälle in den Distrikten Limu Bilbilo, Adaba und Gedeb Asasa südlich der Hauptstadt Addis Abeba seien die Vorräte der Bauern und ihrer Familien aufgebraucht, berichtete die Stiftung am Montag in München. Die nächste Ernte sei nicht vor 2012 zu erwarten.
Freiburg. - Eine seit über einem Monat andauernde Kältewelle hat in Chile in den letzten Wochen mindestens 18 Menschen das Leben gekostet. Seit dem 20. Juli herrscht vor allem im Süden des Landes Eiseskälte mit Temperaturen von unter minus 20 Grad. Eine Schneedecke von bis zu drei Metern Höhe erschwert vielerorts die Hilfsmaßnahmen. Caritas international liefert Kleidung, Decken und Viehfutter.
Berlin. - Lernen und erleben, was Nachhaltigkeit bedeutet - das können Besucher der Aktionstage "Bildung für nachhaltige Entwicklung" vom 16. bis 25. September 2011. In ganz Deutschland zeigen engagierte Menschen, was jeder Einzelne für eine lebenswerte Zukunft tun kann.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel ist am Freitag im Rahmen seiner fünftägigen Afrikareise von Botsuana nach Namibia weitergereist. Niebel wird in Begleitung des Staatssekretärs im Entwicklungsministerium, Hans-Jürgen Beerfeltz, in Namibia politische Gespräche führen und Projekte der Entwicklungszusammenarbeit besuchen. Thematische Schwerpunkte der Reise sind die Bereiche Management natürlicher Ressourcen, erneuerbare Energien und berufliche Bildung.
Stockholm. - Zum Abschluss der Weltwasserwoche in Stockholm haben Experten vor einer Zuspitzung der globalen Wasserkrise gewarnt. Der globale Wasserbedarf könne bis 2030 um bis zu 40 Prozent steigen. "Nicht nur die Versorgungssicherheit mit Wasser, sondern auch mit Nahrung und Energie ist davon direkt betroffen", erklärte Martin Geiger, Leiter Bereich Süßwasser beim WWF Deutschland.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"