Berlin. - Die Bundesregierung will ihre Soforthilfe für die von einer Hungersnot betroffenen Menschen in Ostafrika um 15 Millionen Euro erhöhen. Das kündigte Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) am Montag im "ZDF morgenmagazin" an. Deutschland werde damit insgesamt 30 Millionen Euro an Not- und Übergangshilfe für die Krisenregion am Horn von Afrika zur Verfügung stellen, sagte Niebel.
Bremen. - Im Rahmen der Verbrauchermesse "HanseLife" in Bremen findet am 16. September die erste Afrika-Messe in Norddeutschland statt. Veranstalter von "Afrika ist auch in Bremen" sind die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und ein Arbeitskreis von Akteuren der afrikanischen Communities in Bremen. Schirmherr der Veranstaltung ist Bürgermeister Jens Böhrnsen.
Berlin. - UN-Organisationen und Hilfswerke haben ihre Bemühungen verstärkt, die notleidenden Menschen in den Dürregebieten Ostafrikas mit Wasser und Nahrungsmitteln zu unterstützen. Das UN World Food Programme (WFP) versorgt derzeit 1,5 Millionen Menschen in Somalia und will weitere 2,2 Millionen im bislang unzugänglichen Süden des Landes erreichen. "Für die Menschen hier in Somalia geht es um Leben und Tod", sagte WFP-Exekutivdirektorin Josette Sheeran in der somalischen Hauptstadt Mogadischu.
Berlin. - Die italienische Luxusmarke Versace hat angekündigt, die Forderung nach einem weltweiten Verbot der Sandstrahltechnik bei der Herstellung von Jeans zu unterstützen. Versace folge damit dem Beispiel anderer Modeketten und Jeans-Hersteller, die sich bereits öffentlich für ein Verbot des gesundheitsgefährdenden Verfahrens ausgesprochen hatten, erklärte die Kampagne für Saubere Kleidung.
Friedrichsdorf. - Die Vereinten Nationen haben zwei Regionen in Somalia zu Hungersnot-Gebieten erklärt und erwarten, dass sich die Lage auch in anderen Teilen des Landes noch weiter verschlechtert. World Vision ist in einigen betroffenen Regionen seit Jahren aktiv und will das Engagement auch in anderen Landesteilen verstärken. Das Kinderhilfswerk fordert, dass die internationale Gemeinschaft die Bemühungen zum Schutz der Helfer vor bewaffneten Gruppen verstärkt. Das gelte vor allem für die Regionen im Süden Somalias.
Bonn. - Die Bundesstadt Bonn und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bündeln ihre Kräfte zur Stärkung Bonns als Standort für nachhaltige Entwicklung. BMZ-Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz und Bonns Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch unterzeichneten am Donnerstag ein Memorandum. Darin bekennen sie sich zur Stärkung Bonns als Standort der Vereinten Nationen, für internationale Zusammenarbeit, Entwicklung und Nachhaltigkeit.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"