Berlin. - Rund 80 zukünftige Führungskräfte aus Entwicklungs- und Schwellenländern treffen sich am 15. Juli in Berlin, um vor der Rückkehr in ihre Heimat mit Vertretern deutscher Politik und nichtstaatlicher Organisationen über Grundlagen guter Regierungsführung zu diskutieren. Die Stipendiaten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) haben in den letzten zwei Jahren an unterschiedlichen Standorten in Deutschland "Good Governance" studiert, um später in ihren Heimatländern Verantwortung in Politik, Wirtschaft und Verwaltung zu übernehmen.
Berlin. - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist am Montag zu einer viertägigen Afrika-Reise aufgebrochen. Die Reise führt Merkel nach Kenia, Angola und Nigeria. Alle drei Länder seien für den Kontinent von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Aber alle drei hätten auch noch "erhebliche Probleme, um eine wirklich stabile Regierungsstruktur aufbauen zu können", erklärte Merkel. Deutschland wolle dabei unterstützend wirken.
Berlin. - Die Internationale Walfangkommission (IWC) trifft sich vom 11. bis 14. Juli zu ihrer 63. Jahrestagung auf der englischen Kanalinsel Jersey. Neben der generellen Zukunft des Walfangs steht bei der Tagung vor allem die Forderung nach mehr Transparenz auf der Tagesordnung. Einen entsprechenenden Reformvorschlag hat England in die Kommission eingebracht.
Berlin. - Zum Weltbevölkerungstag am 11. Juli hat die Zahl der auf der Erde lebenden Menschen mit 6.973.762.000 einen neuen Höchststand erreicht. In nur dreieinhalb Monaten - am 31. Oktober - werde bereits die Marke von sieben Milliarden Menschen überschritten, teilte die Stiftung Weltbevölkerung in Hannover mit. Jede Sekunde kommen fast drei Erdenbürger hinzu – das sind etwa 80 Millionen Menschen im Jahr. Bis zum Jahr 2050 werden voraussichtlich 9,3 Milliarden Menschen auf der Erde leben.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat an die Regierungen des Nord- und Südsudan appelliert, sich für eine friedliche Klärung der noch offenen Fragen, die mit der Teilung des Landes einhergehen, einzusetzen. Der Südsudan feiert am Samstag seine staatliche Unabhängigkeit vom Norden des afrikanischen Landes. "Insbesondere die gewaltsamen Auseinandersetzungen in der Grenzregion bedürfen einer schnellen friedlichen Lösung", sagte der Minister.
Rom. - Das UN World Food Programme (WFP) erwartet, dass es seine Hilfe am Horn von Afrika aufgrund der Dürren, der extrem hohen Nahrungsmittel- und Energiepreise sowie wegen des Konflikts in Somalia dramatisch ausweiten muss. Bereits jetzt seien mehr als sechs Millionen Menschen auf Ernährungshilfe angewiesen, teilte das WFP am Freitag in Rom mit. Die größte humanitäre Organisation der Welt erwartet, dass die Zahl der Bedürftigen auf zehn Millionen Menschen steigen wird.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"