Berlin. - Der deutsche Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beauftragt, mit der Vorprüfung eines Entwicklungsvorhabens in der an die Serengeti angrenzenden Region Loliondo in Tansania zu beginnen. Damit solle nach einer Alternative für den Bau einer Straße durch das ökologisch einzigartige Savannengebiet gesucht werden, teilte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) am Dienstag in Berlin mit.
Berlin. - Oxfam, Misereor und WEED haben am Montag in Berlin mit der Aktion "Bis die Blase platzt" vor der Zunahme des Hungers in den armen Ländern durch Spekulation gewarnt. Anlass war die erste öffentliche Anhörung des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz im Deutschen Bundestag zum Thema Nahrungsmittel-Spekulation.
Berlin. - 14 deutsche Hilfsorganisationen haben in der Bundeszentrale von Malteser International in Köln ein neues Netzwerk für Wasser-, Sanitärversorgung und Hygiene (WASH) gegründet. Das gaben die Malteser am Montag in Köln bekannt. Das Netzwerk soll Zusammenarbeit, Abstimmung und Erfahrungsaustausch unter den Organisationen verbessern und den deutschen Beitrag zur Lösung eines der größten Probleme des 21. Jahrhunderts wirkungsvoller machen. Nach UN-Angaben leben rund 900 Millionen Menschen weltweit ohne Zugang zu sauberem Wasser und 2,6 Milliarden ohne sanitäre Grundversorgung.
Bonn. - In vielen Ländern des afrikanischen Kontinents, darunter Nigeria, Uganda und Südafrika, finden 2011 Wahlen statt. Aus diesem Anlass trifft sich das African Good Governance Network (AGGN) vom 26. Juni bis 1. Juli in Berlin, um über die Bedeutung von Wahlen und Parteien in einem demokratischen Regierungssystem zu diskutieren. Durch das Netzwerk möchte der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) einen Beitrag zur Ausweitung und Vertiefung der akademischen Zusammenarbeit zwischen Afrika und Deutschland leisten.
Berlin. - Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, hat am Freitag eine viertägige Reise nach Marokko beendet. Ziel ihres Besuchs war es unter anderem, die marokkanische Regierung zu weiteren politischen und wirtschaftlichen Reformen zu ermutigen.
Berlin. - Nach dem Beschluss der Europäischen Union, die bestehenden Sanktionen gegen Syrien auszuweiten, sind am Freitag Vermögenssperren und Einreiseverbote für sieben weitere - und damit für insgesamt 30 Personen - in Kraft getreten. Erstmals wurden auch vier syrische Unternehmen gelistet. Entwicklungsminister Dirk Niebel begrüßte die Ausweitung der Sanktionen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"