Köln. - UNICEF hat alle Konfliktparteien in der Elfenbeinküste dazu aufgerufen, die Zivilbevölkerung zu schützen und humanitären Helfen sicheren Zugang zu den Hilfsbedürftigen zu ermöglichen. Durch die anhaltende Gewalt in der Elfenbeinküste verschlechtere sich die humanitäre Situation der Bevölkerung Tag für Tag, so das UN-Kinderhilfswerk. Hunderttausende Menschen seien inzwischen auf der Flucht vor den Kämpfen im Land – zwei Drittel davon Kinder und Frauen. Viele seien über die Grenze nach Liberia, Ghana oder Guinea geflohen.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat am Dienstag in Berlin die Co-Vorsitzenden der OECD-Arbeitsgruppe zur Wirksamkeit in der Entwicklungszusammenarbeit getroffen, den ehemaligen niederländischen Entwicklungsminister Bert Koenders und den Ägypter Talaat Abdel-Malek. Im Zentrum des Gesprächs stand die Erhöhung der Wirksamkeit der internationalen Entwicklungszusammenarbeit, nicht zuletzt mit Blick auf das hochrangige Treffen in Busan (Südkorea), das im November 2011 stattfinden wird.
Berlin. - Das Exekutivdirektorium des Internationalen Währungsfonds (IWF) trifft sich diese Woche um zu beraten, wie zusätzliche Einnahmen in Höhe von 2,8 Milliarden US-Dollar aus dem Verkauf von Goldreserven genutzt werden sollen. 58 zivilgesellschaftliche Netzwerke - darunter erlassjahr.de, Oxfam, ONE sowie der Weltgewerkschaftsbund rufen die Regierungen der IWF-Mitgliedsländer auf, diese außerplanmäßigen Gewinne für Schuldenerleichterungen für arme und von Krisen bedrohte Länder einzusetzen.
Berlin. - Die medizinische Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat 71 Kriegsverletzte per Schiff aus der libyschen Stadt Misrata nach Tunesien evakuiert. Die Kämpfe in Misrata führten zu einer Überlastung der Gesundheitseinrichtungen in der Stadt, berichtete die Organisation. Ärzte ohne Grenzen will seine Hilfe für Gewaltopfer ausweiten, unabhängig davon welcher Gruppe sie angehören oder woher sie kommen.
Bonn. - Die Welthungerhilfe unterstützt die Flüchtlinge, die sich aus der umkämpften Elfenbeinküste in die Nachbarländer Liberia und Mali geflüchtet haben, mit umfangreichen Hilfsmaßnahmen. Rund eine Million Ivorer sind aufgrund der anhaltenden Kämpfe auf der Flucht. Die Welthungerhilfe stellte jetzt finanzielle Mittel in Höhe von 250.000 Euro bereit.
Köln. - Der Mangel an Süßwasser wird nicht nur zu einem zunehmenden ökologischen Risiko, sondern auch zu einem ökonomischen. Das geh aus einer aktuellen Studie der Umweltschutzorganisation WWF und der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) herovr. Klimawandel, Bevölkerungswachstum und steigende Lebensstandards tragen dem Bericht zufolge dazu bei, dass der Druck vor allem in Entwicklungsländern auf die ohnehin schon knappen Wasserressourcen weiter zunimmt. Der Wassermangel bedrohe in Südostasien und Afrika ganze Ökosysteme und den Lebensstandard der Menschen vor Ort.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"