Heidelberg. - Geowissenschaftliche Fragestellungen zu Mexiko, Zentralamerika und dem südamerikanischen Kontinent stehen im Mittelpunkt des 22. Internationalen Lateinamerika-Kolloquiums (LAK), das vom 30. März bis 1. April 2011 an der Universität Heidelberg stattfindet. Rund 180 Wissenschaftler aus Lateinamerika und Europa werden zu der Veranstaltung erwartet, die das Institut für Geowissenschaften der Ruperto Carola ausrichtet.
Berlin. - In der Demokratischen Republik Kongo hat sich in den vergangenen sechs Monaten eine Masern-Epidemie alarmierend ausgeweitet. Ärzte ohne Grenzen rief am Montag zu einem konzertierten Einsatz auf, um die weitere Ausbreitung der Krankheit zu stoppen. "Der Masernausbruch gerät außer Kontrolle", erklärte Gaël Hankenne, Landeskoordinator für Ärzte ohne Grenzen in der Demokratischen Republik Kongo. "Seit September 2010 haben wir mehr als 1,5 Millionen Kinder geimpft, um der Krise entgegenzuwirken - aber die Krankheit verbreitet sich wie ein Lauffeuer."
Hamburg. - Die HAW Hamburg unterstützt das afrikanische Forschungsinstitut ICRISAT bei der Entwicklung von landwirtschaftlichen Anpassungsstrategien an den Klimawandel in Kenia und Zimbabwe. Das neue Projekt CALESA testet Anbaumöglichkeiten von Nutzpflanzen unter neuen klimatischen Bedingungen. Kleinbauern werden dabei in die Projektarbeit mit eingebunden.
Witzenhausen. - "Angewandte Solartechnologie in den Entwicklungsländern" ist das Thema der zweiten Internationalen DAAD-Alumni-Sommerschule; sie findet vom 30. Mai bis zum 7. Juni in Witzenhausen statt. Photovoltaik, Solarwärme und -technik sind die Themen für 25 internationale Teilnehmer, die zuvor als Stipendiaten des Deutschen Akademischen Austausch-Dienstes (DAAD) an deutschen Hochschulen studierten.
Frankfurt. - Am 26. März gehen im Rahmen der "Earth Hour 2011" wieder weltweit für 60 Minuten die Lichter aus. Zum 5. Mal rollt die globale Aktion dann einmal um die Erde und Millionen Menschen setzen mit dem Lichtschalter ein Zeichen für den Klimaschutz. Der WWF lädt Privatpersonen, Städte und Institutionen ein, Ende März an der weltgrößten Demonstration für den Klimaschutz teilzunehmen.
Berlin. - Die Gewalt in der Elfenbeinküste hat in den vergangenen Wochen zu hunderten Verletzten geführt. Sie gefährde den Zugang der Bevölkerung zu medizinischer Behandlung, berichtete Ärzte ohne Grenzen am Freitag in Berlin. Zehntausende seien vor den Konflikten in der Hafenstadt Abidjan und im Westen des Landes geflohen. Auch viele Ärzte und medizinisches Personal hätten Gesundheits-Einrichtungen im Konfliktgebiet verlassen. Medikamenten-Engpässe verschärften die Lage zusätzlich.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"