Cancún (epo.de). - Anlässlich der UN-Klimaverhandlungen im mexikanische Cancún haben das UN World Food Programme (WFP) und Oxfam ihre neue Partnerschaft vorgestellt, die über fünf Jahre lang armen Menschen in ländlichen Regionen helfen soll, ihr Getreide und ihre Lebensgrundlagen vor den Auswirkungen des Klimawandels zu schützen. Dank der Partnerschaft können Bauern in vier Entwicklungsländern wetterbasierte Versicherungen in Anspruch nehmen und sich so gegen die Folgen von Stürmen und Dürren versichern.
Cancún (epo.de). - Germanwatch und CAN Europe haben auf dem Klimagipfel in Cancún die sechste Auflage des jährlichen Klimaschutz-Index (KSI) vorgestellt. Der KSI 2011 vergleicht die 57 größten CO2-Emittenten auf Basis ihrer Emissionen und ihrer Klimapolitik. In diesem Jahr haben mehr als 190 Experten die Politik ihres Landes analysiert.
Berlin (epo.de). - Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, vertritt neben Umweltminister Norbert Röttgen die Bundesregierung in der Schlussphase der UN-Klimakonferenz in Cancún. Kopp brach am Montag nach Mexiko auf. Sie zeigte sich optimistisch, dass der Klimagipfel ein positives Ergebnis bringen wird.
Berlin (epo.de). - Mitglieder von makeITfair aus Deutschland, Ungarn, den Niederlanden und Schweden haben den europäischen Mobilfunkanbietern am Montag tausende Unterschriften überreicht. In Deutschland erhielten T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 die Weihnachtspost ihrer Kunden in Berlin durch den Nikolaus: Darin wurden sie aufgefordert, "faire" Mobiltelefone produzieren zu lassen und anzubieten. Solch einem Wunsch seien die Anbieter bislang nicht gefolgt.
Berlin (epo.de). - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Montag zu einer Afrikareise aufgebrochen. Stationen seines Besuchs sind Ghana und Sambia. Begleitet wird Niebel von einer Delegation aus Abgeordneten des Bundestags und des Europäischen Parlaments, von Wirtschaftsvertretern und Vertretern der Zivilgesellschaft.
Genf (epo.de). - Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) benötigt im kommenden Jahr mehr als 1,2 Milliarden Schweizer Franken (rund 910 Millionen Euro) zur Finanzierung seiner Aktionen in aller Welt. Das geht aus dem jetzt in Genf veröffentlichten Spendenaufruf des IKRK für 2011 hervor. Die bewaffneten Konflikte und sonstigen Gewaltsituationen erforderten eine ganz andere, weitaus spezifischere humanitäre Antwort als noch vor einigen Jahren, erklärte die Organisation.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"