Bensheim (epo.de). - Frühes Handeln und einfache Maßnahmen können viele Menschen in Entwicklungsländern vor der Erblindung bewahren. Darauf hat die Christoffel-Blindenmission (CBM) zum "Welttag des Sehens" am 14. Oktober aufmerksam gemacht. Trachom, Flussblindheit und Vitamin-A-Mangel gehören zu den weltweit häufigsten Augenkrankheiten und führen unbehandelt zur Erblindung. Doch schon regelmäßiges Augenwaschen mit sauberem Wasser oder die Einnahme kostengünstiger Medikamente können vielfach Blindheit verhindern oder sogar heilen.
Eschborn (epo.de). - Der Rückversicherer Munich Re bringt in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und der genossenschaftlich organisierten philippinischen Versicherungsgesellschaft "CLIMBS Life and General Insurance Cooperative" eine Mikroversicherung auf den Markt. Sie soll die Kreditgenossenschaften auf den Philippinen gegen die Folgen extremer Wetterereignisse absichern. Die Versicherungsleistungen sollen bei Naturkatastrophen einkommensschwachen Haushalten zu Gute kommen.
Berlin (epo.de). - Die hohe Nachfrage nach Rohstoffen wie Zinn, Koltan, Wolframit und Gold in der weltweiten Unterhaltungs-Elektronik trägt vor allem in der Demokratischen Republik Kongo zu bewaffneten Konflikten bei. Elektronik-Unternehmen und andere Akteure engagieren sich inzwischen in einer Reihe von Initiativen, die das konfliktfördernde Potenzial des Rohstoffhandels aufbrechen wollen. Eine neue Studie der Kampagne "makeITfair" zeigt, dass lokale Organisationen stärker einbezogen werden müssen.
Köln (epo.de). - Malteser International verzeichnet weltweit immer mehr Einsätze, um Menschen aus akuter Not zu retten. Mit der zunehmenden Zahl von Naturkatastrophen steige aber auch die Notwendigkeit, schon bei der Notfall-Versorgung darauf zu achten, dass dieselben Menschen beim nächsten Mal besser vorbereitet sind, erklärte die Nothilfeorganisation mit Sitz in Köln anlässlich des internationalen Tages der Katastrophenvorsorge am 13. Oktober.
Berlin (epo.de). - In Entwicklungsländern wird immer mehr Land für die Exportproduktion an Konzerne verpachtet oder verkauft. Auf die Gefahren dieses sogenannten "Landgrabbings" für die Ernährungssicherheit haben "Brot für die Welt" und die Menschenrechts-Organisation FIAN am Dienstag in Berlin hingewiesen. Sie fordern, dass die einheimische Nahrungsmittelproduktion wieder Vorrang vor Profitinteressen erhält. Nur so könne die Zahl der Hungernden nachhaltig gesenkt werden.
Berlin (epo.de). - Der EU-Rat hat am Dienstag in Brüssel das EU-Holzhandelsgesetz angenommen. Damit wird die Einfuhr illegaler Holzprodukte nach Europa künftig verboten. Wer Holz und Holzprodukte als erster in der EU auf den Markt bringt (so genannte "Erst-in-Verkehrs-Bringer"), muss bald die legale Herkunft nachweisen. Die Umweltstiftung WWF begrüßte das Gesetz.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"