Berlin (epo.de). - Ärzte ohne Grenzen hat am Donnerstag die weltweite Kampagne "Europa! - Hände weg von unseren Medikamenten!" gestartet. Sie richtet sich gegen verschiedene Versuche der Europäischen Union (EU), den Zugang zu lebensrettenden generischen Medikamenten für Menschen aus ärmeren Ländern einzuschränken. Die Kampagne beginnt anlässlich der Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen, das die Europäische Kommission mit Indien abschließen will.
Brüssel (epo.de). - Die europäische Rohstoffinitiative gefährdet die Lebensbedingungen von indigenen Gemeinschaften und die nachhaltige Entwicklung. Das haben asiatische und europäische Organisation auf dem achten Asian-European People's Forum in Brüssel konstatiert. "Wir sehen in Indonesien nicht nur die schmutzigen, sondern gar die tödlichen Auswirkungen des Kohlebergbaus", sagte Siti Maemunah, Vorstandsmitglied der Umweltkoalition JATAM. Zehn Prozent der produzierten Kohle würden nach Europa exportiert.
Bonn (epo.de). - Die "Transatlantische Initiative" der InWEnt gGmbH ist Preisträgerin des bundesweit ausgetragenen Innovationswettbewerbs "365 Orte im Land der Ideen". InWEnt steht für Internationale Weiterbildung und Entwicklung und fördert mit ihrer Initiative den Wissensaustausch zwischen den USA und Deutschland rund um das Thema Erderwärmung.
Köln (epo.de). - Würdige Löhne, die die Lebenshaltungskosten der Blumenarbeiterinnen und ihrer Familien decken, hat die internationale Kampagne "Fair Flowers – Mit Blumen für Menschenrechte" gefordert. Anlässlich des vom Internationalen Gewerkschaftsbund ausgerufenen Welttages für menschenwürdige Arbeit am 7. Oktober erklärte die Kampagne, Hungerlöhne und mangelnder Schutz gegen hochgiftige Pestizide seien noch immer die Realität hunderttausender Arbeiterinnen und Arbeiter in der Blumenindustrie.
Bonn (epo.de). - "Dienste in Übersee gGmbH" (DÜ), eine Tochtergesellschaft des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED), hat am 6. Oktober in Bonn ihr fünfzigjähriges Jubiläum gefeiert. Seit ihrer Gründung hat DÜ 5.098 Fachkräfte zu Partnerkirchen und Organisationen in Afrika, Asien und Lateinamerika entsandt. "Wir freuen uns, über 50 Jahre Begegnung auf Augenhöhe und weltweites ökumenisches Lernen", erklärte Rudolf Ficker, Vorstand Inlandsarbeit und Personalprogramme des EED.
Berlin (epo.de). - Knapp neun Monate nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) eine Bilanz seines mobilen Hospitals gezogen. Demnach konnten bislang knapp 48.000 Patienten das Krankenhaus in Anspruch nehmen. Über 2.500 Babys sind in den Zelten des mobilen Hospitals im Fußballstadion von Carrefour zur Welt gekommen. Nun würdigt auch eine kleine Film-Serie die Arbeit der Einrichtung.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"