Berlin (epo.de). - Laut einem jüngst veröffentlichten Bericht der United Nations Conference on Trade and Development (UNCTAD) kommen mittlerweile 26 Prozent der globalen Direktinvestitionen im Ausland aus Schwellenländern. Besonders die so genannten BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) treiben diese Entwicklung stetig voran. Mit Unterstützung der FU Berlin ist jetzt ein German Center for Market Entry (GCME) gegründet worden, um Schwellenländern den Markteintritt in Deutschland zu erleichtern.
Berlin (epo.de). - Bereits zum vierten Mal findet das Stipendiatenprogramm "Go Africa... Go Germany..." statt. Je 13 deutsche und afrikanische Studierende nehmen in diesem Jahr an dem von Altbundespräsident Horst Köhler initiierten Austausch teil. Während ihrer fast dreiwöchigen Reise durch Deutschland mit Stationen in München, Berlin und Köln diskutieren die Stipendiaten unter anderem mit Politikern und Wissenschaftlern über aktuelle politische und gesellschaftliche Fragestellungen und besuchen soziale und kulturelle Projekte.
Berlin (epo.de). - Auch in Zeiten der Wirtschaftskrise vertrauen die deutschen Verbraucher auf Produkte des fairen Handels. 2009 hätten die Kunden insgesamt 322 Millionen Euro dafür ausgegeben – mehr als jemals zuvor, berichtete das Forum Fairer Handel am Freitag in Berlin. Dies entspreche einer Steigerung von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr und einer Verdreifachung innerhalb der letzten fünf Jahre.
Göttingen (epo.de). - Die Regierung des Sudan untersagt Hilfswerken den Zutritt zu dem von 82.000 Menschen bewohnten Flüchtlingslager Kalma in Süd-Darfur. Mit der Blockade verletze sie das Völkerrecht, erklärte die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Freitag in Göttingen. Die GfbV appellierte an die Europäische Union (EU), eine sofortige Aufhebung der Blockade zu verlangen.
Bonn (epo.de). - Nach dem bisher größten Hilfsappell der Vereinten Nationen über 459 Millionen US-Dollar für die Opfer der Flutkatastrophe in Pakistan haben nichtstaatliche Organisationen den Ernst der Lage unterstrichen. "Noch nie waren so viele Menschen von einer Naturkatastrophe betroffen", betonte die Welthungerhilfe am Donnerstag in Bonn. Von den Überschwemmungen sind rund 14 Millionen Menschen betroffen.
Berlin (epo.de). - Die Bundesregierung hat die humanitäre Hilfe für die Opfer der Flutkatastrophe in Pakistan auf insgesamt zehn Millionen Euro erhöht. Damit reagierten das Auswärtige Amt und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) auf den am Mittwoch in New York veröffentlichten Hilfe-Aufruf der Vereinten Nationen (Pakistan Initial Floods Emergency Response Plan), teilten die beiden Ministerien am Mittwoch in Berlin mit.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"