Berlin (epo.de). - Vor dem G8 Gipfel in Kanada haben nichtstaatliche Organsationen (NGOs) von den reichen Industrienationen mehr Einsatz gegen Hunger und Armut gefordert. Oxfam verlangte einen Dringlichkeitsplan, um die 2005 beim Gipfel in Gleneagles zugesagten 50 Milliarden US-Dollar Entwicklungshilfe schnellstmöglich bereitzustellen. "Brot für die Welt" und der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) kritisierten, Lösungsvorschläge für die Hungerbekämpfung stünden nicht auf der Tagesordnung des Gipfeltreffens vom 25. bis 26. Juni.
Berlin (epo.de). - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Mittwoch nach Südafrika gereist. Er wolle die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit auch im Kontext der Fußball-Weltmeisterschaft unterstreichen, teilte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit. Die Bundesregierung unterstützte Südafrika bei der Planung und Organisation der Fußball-WM 2010.
Berlin (epo.de). - In Berlin sind rund rund 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den vergangenen Tagen zu einer ersten Konferenz im Rahmen der sogenannten "Afrika-Initiative" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zusammen gekommen. Die Afrika-Initiative vereint afrikanische und deutsche Wissenschaftler zum Thema "vernachlässigte Krankheiten" – zu gleichen Anteilen sollen sie sich in Kooperationsprojekten drängenden infektionsbiologischen Fragestellungen widmen.
Berlin (epo.de). - Die europäische Kampagne procureITfair hat am Dienstag eine Online-Petition gestartet, die Hochschulen zur nachhaltigen Beschaffung von Informationstechnologie (IT) auffordert. Zugleich hat das Projekt einen Kurzfilm veröffentlicht, der über die Arbeitsbedingungen in der Computerproduktion aufklärt.
Göttingen (epo.de). - Die Europäische Union sollte die weitere Entwicklungshilfe für Mauretanien von einem entschiedenen Eintreten der mauretanischen Regierung gegen die Sklaverei abhängig machen. Das haben die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) und die Anti-Sklaverei Bewegung IRA (Initiative pour la Résurgence du Mouvement Abolitionniste) anlässlich von Verhandlungen über neue Entwicklungshilfe in Brüssel gefordert. In Mauretanien gibt es noch immer mehr als 500.000 Sklaven.
Bischkek (epo.de). - Das UN World Food Programme (WFP) hat den Transport von Nahrungsmitteln nach Kirgisistan beschleunigt und erstmals Hilfsgüter in die Stadt Osch im Süden des Landes geflogen. Die Fracht enthält Nahrungsmittelrationen für 30.000 Menschen, die von den gewaltsamen Auseinandersetzungen betroffen sind. Außerdem trifft Kommunikations-Technologie ein, die das WFP dabei unterstützt, die Logistik aller Hilfsorganisationen vor Ort zu koordinieren.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"