Berlin (epo.de). - Nach einer Studie der Umweltorganisation Friends of the Earth Middle East (FoEME) sind vom ursprünglichen Flussvolumen des Jordans nur noch zwei Prozent übrig. Der "heilige" Fluss im Nahen Osten droht auszutrocknen. Was den Unteren Jordan noch am Leben halte, seien ungeklärte Abwässer, Oberflächenwasser aus der Landwirtschaft und Salzwasser, das aus Salzwasserquellen nahe dem See Genezareth in den Jordan gelenkt wird. 50 Prozent der Biodiversität des Flusses sind bereits zerstört.
Bonn (epo.de). - Die globale Erwärmung steht im Mittelpunkt des Global Media Forums 2010, das die Deutsche Welle vom 21. bis 23. Juni in Bonn veranstaltet. Medien rund um den Globus berichten nicht nur über Folgen des Klimawandels wie Hungersnöte, Flüchtlingswanderungen, Überschwemmungen oder Dürreperioden. Auch bei der Suche nach Auswegen und Lösungen spielten sie auf internationaler, nationaler und lokaler Ebene eine wichtige Rolle, heißt es in der Ankündigung der Deutschen Welle.
München (epo.de). - Anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika hat die Artenschutzorganisation Pro Wildlife Südafrika-Reisende davor gewarnt, Wildtiere und Wildpflanzen als Reiseandenken mitzubringen. Weil Wildtierprodukte in Südafrika offen angeboten werden, ist vielen Urlaubern nicht bewusst, dass zahlreiche Arten internationalen Ein- und Ausfuhrbeschränkungen unterliegen. Bei Zuwiderhandlung drohen neben der Beschlagnahme empfindliche Geldbußen.
Berlin (epo.de). - Angesichts des dramatischen Artenverlustes weltweit hat die Umweltstiftung WWF Deutschland einen drastischen Abbau Natur zerstörender Subventionen gefordert. Wie der WWF anlässlich des internationalen Tages der Biologischen Vielfalt am 22. Mai berichtete, fließen aktuellen Studien zufolge weltweit Jahr für Jahr 670 Milliarden Euro an Staatshilfen in Branchen, die wesentlichen Anteil an der Zerstörung der Natur haben.
Freiburg (epo.de). - Die neue Ausstellung der Ethnologischen Sammlung im Naturmuseum Freiburg (22. Mai bis 30. Januar) beschäftigt sich mit der traditionellen Kultur ausgewählter indianischer Völker. Sie zeigt Alltagsgegenstände sowie rituelle Objekte und verbindet ethnologische, soziale, ökologische und naturkundliche Gesichtspunkte. Darüber hinaus dokumentiert sie die traditionelle und heutige Nutzung der Schätze des Regenwaldes, seine fortschreitende Zerstörung und die aktuelle Situation der dort lebenden Menschen. Der Titel: "Bitterer Maniok – indianische Kulturen der Amazonasregion".
Bonn (epo.de). - Die UN-Konvention über die biologische Vielfalt (CBD) wird nach wie vor nicht wirksam umgesetzt. Darauf hat der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) aus Anlass des internationalen Tages der biologischen Vielfalt (22. Mai) hingewiesen. Der Tag sei nicht nur eine Mahnung für den Artenschutz, es gehe auch um Biopiraterie und globale Gerechtigkeit, betonte der EED.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"