München (epo.de). - Geber- und Partnerländer sollten anlässlich des Millennium+10 Gipfels im September in New York ihre gemeinsame Verantwortung für die Millenniums-Entwicklungsziele (MDG) bekräftigen und kohärente Politiken und Strategien entwickeln, um die Ziele zu erreichen. Das hat der Staatssekretär im Entwicklungsministerium (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, auf dem zweiten Ökumenischen Kirchentag in München gefordert.
München (epo.de). - 25 Umwelt- und Tierschutz-Organisationen haben Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Offenen Brief aufgefordert, auf ein Ende des kommerziellen Walfangs zu drängen, statt gefährliche Kompromisse einzugehen. Deutschland hatte einen Kompromiss zwischen Walfang- und Walschutzinteressen mit ausgehandelt, über den auf der Jahrestagung der Internationalen Walfangkommission (IWC) im Juni abgestimmt werden soll.
Kiel (epo.de). - Das Greenpeace-Schiff "Esperanza" startet am Freitag in Kiel zu einer viermonatigen Arktis-Expedition. Zu der rund 30-köpfigen Besatzung gehören Klima- und Meeresexperten von Greenpeace sowie Wissenschaftler. Gemeinsam mit den Forschern untersuchen die Umweltschützer die stärksten Bedrohungen der Arktis: den Einfluss des Klimawandels auf das ewige Eis, die Versauerung der Ozeane und die unkontrollierte Ausbeutung der Fischbestände.
Berlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) will seine Mittel für Partnerschaften mit der Wirtschaft in diesem Jahr von 48 auf 60 Millionen Euro erhöhen. Das kündigte Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) am Mittwoch in Berlin bei der Vorstellung der neuen Schwerpunkte für das Programm für Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft - "develoPPP.de" - an.
Genf (epo.de). - Das UN-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) hat angesichts der sich verschlechternden Situation in Somalia um zusätzlich 60 Millionen US-Dollar für Flüchtlinge in Somalia und in den Nachbarländern Kenia, Jemen, Äthiopien und Djibouti gebeten. Von seinem für 2010 veranschlagten Budget für die weltweite Flüchtlingshilfe habe UNHCR erst 36 Prozent erhalten, beklagte die Organisation am Mittwoch in Genf.
Berlin (epo.de). - Amnesty International hat die Europäische Union und insbesondere die deutsche Regierung aufgefordert, in Usbekistan auf die Einhaltung der Menschenrechte zu drängen. Fünf Jahre nach der blutigen Niederschlagung der Demonstration in Andischan sei die "nachgiebige Politik" der EU gescheitert, erklärte Amnesty. Noch immer würden in Usbekistan Menschenrechtsverteidiger und Journalisten wegen des Verdachts der Teilnahme an Protesten festgenommen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"