Berlin (epo.de). - Im Stadion "Sebastián Ramírez" nahe der bolivianischen Stadt Cochabamba findet vom 20. bis 22. April der "alternative Weltklimagipfel" statt. Boliviens Präsident Evo Morales hatte angesichts des Scheiterns des Klimagipfels in Kopenhagen zu der Konferenz eingeladen, zu der mehr als 15.000 Wissenschaftler, Politiker, Gewerkschafter und Vertreter indigener Völker erwartet werden.
Berlin (epo.de). - Oxfam Deutschland kann einen schönen Erfolg verbuchen. Der Online-Geschenkeshop OxfamUnverpackt.de hat vom Deutschen Fundraising Verband die Auszeichnung "Beste Fundraising Innovation 2010" erhalten. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert und würdigt innovative Leistungen und Ideen bei der Spendenwerbung.
Tübingen (epo.de). - Die Aufklärung der Menschen ist nach wie vor die wichtigste Maßnahme im Kampf gegen die Malaria. Darauf hat anlässlich des Weltmalariatages am 25. April das Deutsche Institut für Ärztliche Mission in Tübingen (Difäm) hingewiesen. Fast 300 Millionen Menschen weltweit erkranken jährlich an Malaria. Die Krankheit fordert Jahr für Jahr rund eine Million Todesopfer, die meisten davon Kinder in Afrika südlich der Sahara.
Frankfurt (epo.de). - Das globalisierungskritische Netzwerk Attac hat ein Verbot preistreibender Spekulation mit Nahrungsmitteln gefordert. Nach wie vor böten mit Steuergeldern gerettete Banken Wetten auf die Preisentwicklung von Agrarrohstoffen an, kritisierte Attac. Das internationale Kleinbauernnetzwerk La Via Campesina hat für den Samstag einen globalen Aktions- und Informationstag für Ernährungssouveränität und bäuerliche Rechte ausgerufen.
Köln (epo.de). - In Kambodscha wurden in den letzten Jahren rund drei Millionen Hektar Land an nationale Eliten und Investoren verteilt. Landkonflikte und Vertreibungen seien Alltag, im Rahmen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) würden Menschenrechte bei Landfragen aber ausgeblendet, kritisierte die Menschenrechtsorganisation FIAN am Freitag in Köln. FIAN hat eine aktuelle Studie zu dieser Problematik erstellt.
Berlin (epo.de). - Deutschland hat seit 2001 mehr als eine Milliarde Euro in den zivilen Wiederaufbau in Afhanistan investiert. Allein das Entwicklungsministerium wird in dieser Legislaturperiode nochmals bis zu einer Milliarde Euro investieren. In einer Wirkungsanalyse hat die Freie Universität Berlin in Kooperation mit dem Ministerium jetzt untersucht, wie die Unterstützung von der Bevölkerung eingeschätzt wird.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"