Siegburg (epo.de). - Bei der Herstellung von Schmuck gibt es entlang der gesamten Produktionskette große Missstände - von der Umweltzerstörung bis hin zu miserablen Arbeitsbedingungen. Das weist eine neue Studie nach, die das SÜDWIND-Institut am Dienstag in Siegburg veröffentlicht hat. Geichzeitig wissen viele Schmuckhersteller und -händler nicht, woher die Rohstoffe ihrer Waren kommen und unter welchen Bedingungen sie gewonnen wurden. SÜDWIND fordert alle am Schmuckhandel beteiligten Unternehmen auf, in Verbesserungen der Situation zu investieren.
Düsseldorf (epo.de). - Deutschland kann die von der Bundesregierung und der EU definierten Klimaschutzziele nur erreichen, wenn Nordrhein-Westfalen als das Bundesland mit den weitaus höchsten CO2-Emissionen entschlossen handelt. Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH), die Landesverbände von BUND und NABU, Germanwatch und das Kampagnen-Netzwerk Campact haben deshalb Eckpunkte für ein "Landesklimaschutzgesetz Nordrhein-Westfalen" vorgestellt.
Berlin (epo.de). - Gegen die Kreditzusagen zweier türkischer Banken für den Bau des Ilisu-Staudamms richteten sich die Proteste von Umweltschützern am Montag in neun europäischen Städten. Die Demonstranten forderten anlässlich des "Internationalen Aktionstages gegen Staudämme, für Flüsse und Lebensgrundlagen", dass Akbank und Garantibank ihre Kredite für das umstrittene Projekt im kurdischen Südosten der Türkei umgehend zurückziehen.
Köln (epo.de). - Das Netzwerkprojekt der Evangelischen Akademien "Zukunftsfähigkeit Deutschlands in einer globalisierten Welt" wird auf der Bildungsmesse didacta in Köln als offizielles UN-Dekadeprojekt ausgezeichnet. Das Projekt ist eine Kooperation mit dem Evangelischen Entwicklungsdienst (EED) und Brot für die Welt. Vergeben wird die Auszeichnung vom Nationalkomitee der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung".
Genf (epo.de). - Rohstoffe wie Erdöl oder Bergbauprodukte sind für viele Entwicklungsländer wichtige Exportgüter und damit entscheidende Einnahmequellen. Das Global Commodities Forum (GCF) der UN-Konferenz über Handel und Entwicklung (UNCTAD) am 22. und 23. März in Genf konzentriert sich auf diesen Wirtschaftssektor. Die Konferenz soll eine jährliche Einrichtung werden.
Bonn (epo.de). - Die bilaterale Hilfe der deutschen Regierung für die Erdbeben-Opfer in Haiti ist mit 17 Millionen Euro bislang zu dürftig ausgefallen. Die Bundesregierung sollte daher Sondermittel für den Wiederaufbau bereitstellen. Das hat der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) am Freitag in Bonn gefordert. Die Spenden bewegten sich mit rund 195 Millionen Euro dagegen auf sehr hohem Niveau.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"