Köln (epo.de). - In Afghanistan wird trotz großer Fortschritte seit dem Ende der Taliban-Herrschaft Frauen der Zugang zu Bildung immer noch schwer gemacht. Nur 18 Prozent der Mädchen und Frauen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren, so UNICEF, können lesen und schreiben. 60 Prozent der Mädchen im Grundschulalter erhalten keinen Unterricht. UNICEF will in den kommenden drei Jahren 2,6 Millionen Mädchen den Schulbesuch ermöglichen.
Lomé (epo.de). - In der Republik Togo haben am Donnerstag Präsidentschaftswahlen begonnen. Um das Amt bewerben sich der amtierende Präsident Faure Gnassingbe und sechs weitere Kandidaten. Rund drei Millionen Bürger des westafrikanischen Landes sind wahlberechtigt. Der Wahlkampf war friedlich verlaufen.
Genf (epo.de). – Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) in Genf hat eine Sonder-Website eingerichtet. Sie soll Menschen in Chile und Angehörigen im Ausland dabei helfen, nach dem Erdbeben den Kontakt zu Familienangehörigen und Freunden wiederherzustellen.
Hamburg (epo.de). - Das German Institute of Global and Area Studies (GIGA) in Hamburg hat 100 Tage vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika seine Fachkompetenz zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Südafrika sowie übergreifend zu Fußball und Afrika auf einer Webseite zusammengestellt. Die Seite bietet den Medien und der interessierten Öffentlichkeit damit einen direkten Zugang zu dem im GIGA vorhandenen Fachwissen.
Berlin (epo.de). - Drei Tage nach dem verheerenden Erdbeben in Chile haben die internationalen und lokalen Hilfswerke ihre Anstrengungen zur Unterstützung der Opfer ausgeweitet. Caritas international stockte die Hilfe auf 200.000 Euro auf und sandte einen Nothilfe-Koordinator in das Katastrophengebiet, um die internationale Hilfe abzustimmen. Unterdessen läuft die Nothilfe vor Ort an.
Berlin (epo.de). - Die Bundesregierung will Pakistan auch in den kommenden Jahren finanziell unterstützen. Das hat die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp (Foto), dem Sondergesandten der Vereinten Nationen in Pakistan, Botschafter Jean-Maurice Ripert, zugesagt. Ripert hielt sich am Dienstag zu politischen Gesprächen in Berlin auf.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"