Bonn (epo.de/DIE). - Seit Weiberfastnacht sind im Rheinland die Narren los. Und so kann sich auch das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) mit Sitz in Bonn der jecken Stimmung nicht entziehen. Deshalb analysiert Dr. Christian von Haldenwang in seiner Rosenmontags-Kolumne – mit viel Augenzwinkern – den Zusammenhang von Entwicklung und Freiheit. Wie sang der Wiener Chansonier Georg Kreisler treffend: "Meine Freiheit muss noch lang nicht deine Freiheit sein – Meine Freiheit: Ja! Deine Freiheit: Nein!". Von Haldenwang macht sich Gedanken darüber, was für einen Typ von Freiheit wir entwicklungspolitisch überhaupt fördern wollen. Es gibt ja die "Freiheit von" (von Zwang, zum Beispiel) und die "Freiheit zu" (dazu, etwas tun zu können). Muss es denn unbedingt gleich die Guttenberg-Variante sein, "Freiheit von und zu"? Womöglich wäre ja für die Entwicklungsländer ein etwas bescheidenerer Ansatz besser.
Göttingen (epo.de). - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat nach dem Ausbruch schwerer Kämpfe um Somalias Hauptstadt Mogadischu die Einrichtung von humanitären Schutzzonen für die zu tausenden aus der Stadt fliehenden Zivilisten gefordert. In den vergangenen zwei Tagen seien erneut mehr als 30 Menschen beim Beschuss der Stadt mit Granaten getötet worden, berichtete die Menschenrechtsorganisation am Freitag in Göttingen.
Bonn (epo.de). - Eine virtuelle Reise ins WM-Land Südafrika abseits der Fußballstadien und touristischem Glanz ist Kernstück der Bildungskampagne "Champions for South Africa- Join the Game!". Anstatt Fußballstars begegnen die Reisenden in den Computerabenteuern der Bonner Entwicklungsorganisation Don Bosco JUGEND DRITTE WELT Straßenkindern und Township-Bewohnern. Eine Fotoausstellung in Entwicklungspolitik Online macht jetzt auf die Kampagne aufmerksam.
Bonn (epo.de). - Vier Wochen nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti hat die Welthungerhilfe gemeinsam mit den Opfern der Katastrophe die ersten Maßnahmen für einen Neuanfang des Landes begonnen. In Petit Goâve, einer besonders stark zerstörten Stadt 40 Kilometer westlich von Port-au-Prince, haben die ersten Aufräumarbeiten nach dem Prinzip "cash for work" begonnen. Etwa 600 Männer und Frauen erhalten in den nächsten Monaten täglich umgerechnet vier Euro, wenn sie sieben Stunden am Tag in der Stadt den Schutt wegräumen. Die benötigten Werkzeuge wie Schaufeln und Schubkarren werden gestellt.
Bonn (epo.de). - Studierende aus dem Ausland können sich jetzt auf einer neuen Website des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) über Studien- und Forschungsmöglichkeiten in Deutschland informieren. Unter www.study-in.de können die Besucher dank interaktiver Deutschlandkarte nach Berlin "reisen", den richtigen Master in der Studiengangssuche finden oder im DAAD-Blog lesen, welche Erfahrungen ausländische Studierende in Deutschland gemacht haben.
Frankfurt (epo.de). - Durch Wilderei, die Zerstörung ihres Lebensraumes und den Klimawandel sind Tiger immer stärker bedroht. Die rund 3.200 verbliebenen Großkatzen gerieten in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet unter Druck, heißt es in einer aktuellen Bedrohungsanalyse der Umweltschutzorganisation WWF anlässlich des am 14. Februar beginnenden chinesischen "Jahrs des Tigers". Mittlerweile lebten mehr Tiger in den USA bei Privatpersonen in Gefangenschaft als in freier Wildbahn.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"