Port-au-Princde (epo.de). - In der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince haben Reporter ohne Grenzen (ROG) und die kanadische Mediengruppe Quebecor jetzt ein Medienzentrum für einheimische Journalisten eingerichtet. Es soll haitianischen Journalisten die nötige Ausrüstung für Ihre Arbeit zur Verfügung stellen und als Ort der Begegnung mit internationalen Kollegen dienen.
Port-au-Prince (epo.de). - In Haiti beginnt die Hilfe die Überlebenden des verheerenden Erdbebens zu erreichen, berichtet das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK). Hunderttausende, die in den Strassen von Port-au-Prince leben, und Zehntausende ausserhalb der Hauptstadt hätten aber immer noch keinen Zugang zu grundlegenden Diensten wie der Sanitärversorgung.
Köln (epo.de). - Für eine stabile Energieversorgung und im Hinblick auf den Klimawandel wird der Einsatz regenerativer Energien in Schwellen- und Entwicklungsländern immer wichtiger. Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) finanziert jetzt einen Windpark im Süden Indiens. Er soll 17 Turbinen mit einer Leistung von 26 Megawatt umfassen.
Washington (epo.de). - Der Generaldirektor des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, hat angekündigt, der IWF werde alle Schulden Haitis, einschließlich seines in der letzten Woche gewährten Nothilfe-Kredits in Höhe von 100 Millionen US-Dollar, in einen verlorenen Zuschuss umwandeln. Zudem werde er auch die anderen Gläubiger Haitis zum Schuldenerlass auffordern. Das Entschuldungsbündnis erlassjahr.de begrüßte die Entscheidung.
Berlin (epo.de). - Die deutsche Bundesregierung hat ihre Soforthilfe für Haiti auf zehn Millionen Euro erhöht. Fünf Millionen Euro humanitäre Soforthilfe hatte das Auswärtige Amt zur Verfügung gestellt. Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) verdoppelte am Mittwoch die BMZ-Zusage für Not- und Übergangshilfe auf insgesamt fünf Millionen Euro. Die TV-Spendengala des ZDF am Dienstag abend brachte mehr als 17,8 Millionen Euro für die Erdbebenopfer in Haiti ein.
Hannover (epo.de). - Die jedes Jahr in Deutschland vergebenen öffentlichen Aufträge summieren sich auf rund 360 Milliarden Euro. Die Produkte oder Dienstleistungen sollen seit der Modernisierung des deutschen Vergabegesetzes im April 2009 vermehrt nach sozialen und ökologischen Kriterien eingekauft werden. Weil das in der Praxis häufig nicht so einfach ist, hat die Arbeitsgemeinschaft der Eine-Welt Landesnetzwerke in Deutschland (agl) gemeinsam mit dem Eine Welt Netzwerk Bayern die Publikation "Sozialstandards in der öffentlichen Beschaffung" überarbeitet.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"