Berlin (epo.de). - Nach Hackerangriffen auf die Mailkonten chinesischer Menschenrechtler hat der US-amerikanische Konzern Google mit einem Rückzug aus China gedroht. Google sei zudem nicht mehr bereit, Suchergebnisse auf google.cn zu zensieren, kündigte der Konzern an. Reporter ohne Grenzen (ROG) begrüßte die Entscheidung des Unternehmens, eine Zensur der chinesischen Version seiner Suchmaschine nicht länger hinzunehmen.
Port-au-Prince (epo.de). - Einen Tag nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti ist das ganze Ausmaß der Katastrophe noch nicht abzusehen. Präsident René Préval sprach von Tausenden Toten, es sei aber aber zu früh, um konkrete Zahlen zu nennen. Mitarbeiter von Hilfsorganisationen berichteten von teilweise chaotischen Zuständen in dem ärmsten Land der westlichen Hemisphäre. Die internationale Hilfe für die Erdbebenopfer ist unterdessen angelaufen. Auch deutsche Organisationen bereiten eine Ausweitung ihrer Hilfsmaßnahmen vor.
Port-au-Prince (epo.de). - Ein Erdbeben der Stärke 7,0 hat den karibischen Inselstaat Haiti erschüttert. Es werden zahlreiche Opfer befürchtet. Der Präsidentenpalast und das UN-Hauptquartier in der Hauptstadt Port-au-Prince seien zerstört worden, berichteten Nachrichtenagenturen. Mehrere Staaten und Hilfsorganisationen kündigten umgehend Soforthilfe an. Haiti gilt als das ärmste Land der westlichen Hemisphäre.
Köln (epo.de). - Die Malteser halten das Risiko eines erneuten Kriegsausbruches im Südsudan für sehr hoch. "Die aktuelle Lage im Südsudan ist dramatisch", erklärte Georg Nothelle, Leiter Afrika bei Malteser International. "Derzeit bereiten wir Nothilfemaßnahmen für die Bevölkerung sowie eine Verschärfung unserer internen Sicherheitsrichtlinien zum Schutz unserer Helfer vor."
Hannover (epo.de). - Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) hat der schwarz-gelben Bundesregierung "Wortbruch" bei der Vergabe von Mitteln für den Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Malaria und Tuberkulose vorgeworfen. Laut dem Entwurf der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2010 solle der deutsche Beitrag an den Globalen Fonds gegenüber dem Vorjahr um 58 Millionen Euro auf 142 Millionen Euro gesenkt werden.
Berlin (epo.de). - Auch hundert Tage nach dem Wirbelsturm "Ketsana" leben Zehntausende Opfer auf den Philippinen noch immer in Notlagern. Bis heute stehe das Wasser in manchen Gebieten immer noch in den Häusern, berichtete das Deutsche Rote Kreuz am Dienstag in Berlin. Das DRK setzt die Hilfe in dem Katastrophengebiet fort. Durch den Wirbelsturm waren im Herbst 2009 mehr als 900 Menschen getötet worden.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"