Entwicklung

Der Zugang zu Finanzmitteln ist für Frauen auf der ganzen Welt oftmals ein schwieriges Unterfangen. Zwischen Frauen und Männern gibt es in diesem Bereich eine Lücke von 9%. In Äthiopien und anderen Ländern Afrikas ist der fehlende Zugang zu Finanzmitteln eine große Herausforderung. Entscheidungsträger müssen sich die Frage stellen, was die geschlechtsspezifische Ungleichheit beim Zugang zu Finanzmitteln auf dem afrikanischen Kontinent befördert?

brot fdwBerlin. - Heute findet das Auftakttreffen im Bundeskanzleramt statt, bei dem es um die Überarbeitung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie gehen soll. Diese bildet den zentralen Rahmen für die deutsche Nachhaltigkeitspolitik und die Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Sie soll von allen Ministerien unter Federführung des Bundeskanzleramts und begleitet von einem Dialog- und Konsultationsprozess überarbeitet und Ende 2024 vom Parlament verabschiedet werden.

bmz 100Das Entwicklungsministerium (BMZ) setzt in Niger künftig verstärkt auf die Kooperation mit Nichtregierungsorganisationen (NGOs). Das gab Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) nach einem Gespräch mit 9 in Niger tätigen deutschen Hilfsorganisationen bekannt. So stellt das BMZ rund 8 Millionen Euro zusätzlich für deren Arbeit bereit, die der nigrischen Bevölkerung direkt und ohne Umweg über die Regierung zugutekommen sollen. Die bilaterale Zusammenarbeit mit der Zentralregierung Nigers hatte Schulze nach dem Putsch am 26. Juli ausgesetzt. Die Versorgungslage in Niger ist derzeit katastrophal, so das BMZ.

Berlin. - Zbmz 100um Welternährungstag am 16. Oktober hat das Entwicklungsministerium (BMZ) auf die Bedeutung von lokalen Lösungen im Einsatz gegen den Hunger und für gute Entwicklung weltweit aufmerksam gemacht. Ein Beispiel dafür seien Schulspeisungen, die oft positive Effekte für die Entwicklung ganzer Dorfgemeinschaften hätten. Das Engagement des BMZ zu diesem Thema soll jetzt noch ausgeweitet werden: Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hat dem Welternährungsprogramm (WFP) 22 Millionen Euro zusätzlich zugesagt, um in Sierra Leone und Laos Schulspeisungen zu organisieren.

misereorAachen/Berlin. - Armut und Ungleichheit verursachen Hunger und Mangelernährung in der Welt. Wie sich Ungleichheit auf die Welternährung auswirkt ist Thema des diesjährigen Welternährungsausschusses der Vereinten Nationen (CFS), der in Rom ab dem 23. Oktober tagt.

Christian Mihr, Geschäftsführer von Reporter ohne Grenzen (RSF), verlässt die Menschenrechtsorganisation in Berlin nach zwölf Jahren und wird ab Februar 2024 Stellvertretender Generalsekretär bei Amnesty International. Christian Mihr habe als Person und mit seinem Team entscheidend dafür gesorgt, dass RSF heute in Deutschland zu den wichtigsten zivilgesellschaftlichen Stimmen gehöre, so RSF, "nicht nur für die Pressefreiheit, sondern auch für die Sicherung der Freiheitsrechte im digitalen Raum".

cbmBensheim. - Zum Welttag der Beseitigung von Armut (17. Oktober) macht die Christoffel-Blindenmission (CBM) auf den Zusammenhang von Armut und Behinderung aufmerksam. Weltweit haben mehr als eine Milliarde Menschen eine Behinderung. Etwa 80 Prozent von ihnen leben in den ärmsten Regionen der Welt. Dort sind Menschen mit Behinderungen besonders armutsgefährdet. Häufig werden sie ausgegrenzt und erhalten weder medizinische Versorgung noch eine Schulausbildung. Die CBM sorgt dafür, dass diese Menschen gezielt gefördert werden.

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