Entwicklung

venro 200Berlin. - Der Vorstandsvorsitzende des Verbands Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) Mathias Mogge erklärt zur Diskussion um humanitäre Hilfe für die Menschen im Gaza-Streifen: "VENRO ist schockiert über den Gewaltausbruch im Nahen Osten. Mit Sorge sehen wir, dass der Konflikt zusehends eskaliert. Er hat bereits mindestens 1.600 Menschen auf beiden Seiten das Leben gekostet und es droht eine weitere humanitäre Katastrophe.

Plan Logo neuHamburg. - Anlässlich des Welt-Mädchentags morgen (11. Oktober) beklagt Plan International Deutschland in seinem Bericht "Her Body, Her Choice – Zugang von Mädchen zu ihren sexuellen und reproduktiven Rechten weltweit", dass nur etwa die Hälfte aller Mädchen und Frauen auf der Welt eigenständig über ihren eigenen Körper entscheiden kann. "Das hat gravierende Konsequenzen. Allein im Jahr 2022 wurden zwölf Millionen Mädchen vor ihrem 18. Geburtstag verheiratet", so Kathrin Hartkopf, Sprecherin der Geschäftsführung von Plan International Deutschland. "Wird diese Entwicklung nicht gestoppt, droht rund 100 Millionen Mädchen weltweit bis 2030 die Zwangsheirat", erklärt Hartkopf.

Roland Bunzenthal. Das Foto hat die Familie zur Verfügung gestellt. Es darf mit der Nennung der Quelle "Elisabeth Atnafu" für Nachrufe kostenlos verwendet werden (red.)Der Journalist Roland Bunzenthal ist nach langer, schwerer Krankheit am 21.09.2023 in Frankfurt/Main verstorben. Die Redaktion von epo.de hat erst kürzlich von seinem Tod erfahren. Roland war ein herausragender Wirtschaftsredakteur bei der Frankfurter Rundschau. Und er war in seinem Ressort einer der erfahrensten Journalisten, wenn es um die sogenannten "Entwicklungsländer" ging. Er setzte sich für die Menschen im Globalen Süden ein, ohne seine Rolle als Beobachter der politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse aufzugeben und "nur" solidarisch zu sein. Das konnten nicht viele. Wir werden ihn als Mitglieder des Dritte Welt Journalisten Netzes (DWJN) sehr vermissen.

misereorAachen/Berlin/Göttingen. - Laut einer neuen Studie von Misereor und Wissenschaftlern der Universität Göttingen zur "Armutslücke gesunder Ernährung" stößt enorme Armut auf extremen Reichtum. Berechnungen zeigen, dass weltweit drei Billionen US-Dollar fehlten, damit sich Menschen eine gesunde Ernährung leisten können, betont Lutz Depenbusch, Ernährungs-Experte bei Misereor. Dem gegenüber stehe eine globale Wirtschaftsleistung von 135 Billionen US-Dollar. Anders gesagt: die Armutslücke entspricht lediglich 2,2 Prozent der globalen Einkommen, hält jedoch fast die Hälfte, und zwar 41 Prozent der Menschheit von einer gesunden Ernährung ab.

bmzBerlin. - Deutschland unterstützt Peru bei der Verkehrswende in den großen Städten des Landes wie Lima und Trujillo. Nach Angaben des BMZ ist das eines der Ergebnisse des klimapolitischen Dialogs, den beide Länder gestern (26.09.) zur Umsetzung ihrer jeweiligen nationalen Klimaziele führten. Es war das erste hochrangige Zusammentreffen, seit Deutschland und Peru vor knapp einem Jahr eine Deutsch-Peruanische Klimapartnerschaft vereinbart haben. Von deutscher Seite nahmen der parlamentarische Staatssekretär im Entwicklungsministerium, Niels Annen, sowie Dr. Wiebke Zimmer von der Denkfabrik Agora Verkehrswende an dem Dialog teil. Für Peru war unter anderem Vize-Umweltministerin Nancy Chauca vertreten. Deutschland hatte Peru im Jahr 2022 Unterstützung in Höhe von bis zu 426 Millionen Euro zugesagt, damit das Land seine Klimaziele im Verkehrssektor verfolgen kann.

savethechildrenBerlin. - Die Erde sei weit davon entfernt, ein gerechterer, friedlicherer und gesünderer Ort zu werden – so, wie es sich die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen im Jahr 2015 in der Agenda 2030 vorgenommen haben. Diese bittere Bilanz zieht Save the Children zur Halbzeit der Umsetzung der 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Im Vorfeld des SDG-Gipfels am 18. und 19. September in New York fordert die Kinderrechtsorganisation die Bundesregierung auf, die geplanten Kürzungen der finanziellen Mittel für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe zu stoppen.

uno fluechtlingshilfe 150Bonn. - Anlässlich des Welttags der Alphabetisierung (08.09) beklagt die UNO-Flüchtlingshilfe, das Recht auf Bildung von Flüchtlingskindern sei gefährdet. Von den weltweit ungefähr 770 Millionen Analphabeten, sind fast zwei Drittel Mädchen und Frauen. Krisen, Kriege und Umweltkatastrophen hielten viele Menschen davon ab, ihr Grundrecht auf Bildung wahrzunehmen.

Unterkategorien

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.

Personalia aus dem Bereich der Internationalen Zusammenarbeit

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.

Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.