Asien

rog logo neuBerlin. - Reporter ohne Grenzen (ROG) ist besorgt über die verschärfte Zensur der Medien in Thailand nach dem Tod von König Bhumibol Adulyadej. Seit dem Tod  des Monarchen Mitte Oktober greift die Regierung verstärkt in die ohnehin eingeschränkte Berichterstattung ein. Majestätsbeleidigung kann in Thailand mit bis zu 15 Jahren Haft geahndet werden.

rog logo neuBerlin. - Reporter ohne Grenzen hat am Dienstag die Militärregierung in Thailand aufgerufen, nach den Anschlägen vor wenigen Tagen Journalisten nicht bei ihrer Arbeit zu behindern und Berichte über die Konflikte im Land zuzulassen. Bei einem Referendum am 7. August hatte die Bevölkerung einer umstrittenen Verfassung zugestimmt, die dem Militär noch mehr Macht verleiht. Die Generäle, die Thailand seit einem Putsch 2014 regieren, haben die Medienfreiheit in Thailand erheblich eingeschränkt.

bmzPeking. - Entwicklungsminister Gerd Müller und der chinesische Handelsminister Gao Hucheng haben die Gründung eines Zentrums für nachhaltige Entwicklung in Peking verabredet und damit ein neues Kapitel in der Zusammenarbeit aufgeschlagen. Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten beide Minister am Montag bei den deutsch-chinesischen Regierungsverhandlungen.

philippinesKöln. - Das Aktionsbündnis Menschenrechte – Philippinen (AMP) ist nach der Wahl von Rodrigo Duterte zum Präsidenten der Philippinen zutiefst besorgt um die Menschenrechtslage im Land. "Dutertes Ankündigung, bei der Bekämpfung von Kriminalität vor schwersten Menschenrechtsverletzungen nicht zurückzuschrecken, lässt für seine Amtszeit das Schlimmste erwarten", sagte Johannes Icking, Koordinator des Bündnisses, am Dienstag in Köln.

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Manila. - In a bid to stay ahead of the negative impacts of climate change, floods and typhoons on food security, the Government of the Philippines and FAO have started using unmanned aerial drones to assess where farmlands are most at risk from natural disasters and quickly assess damages after they strike. FAO explained the pilot project on Monday. 

wvFriedrichsdorf. - Die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision hat für die Projekte in Indien die höchste Katastrophenwarnstufe ausgerufen. Mehr als 300 Millionen Menschen sind von einer langanhaltenden Hitzewelle betroffen. Die anhaltende Trockenheit hat dazu geführt, dass mehrmals hintereinander die Ernten ausgefallen sind. Nach Regierungsangaben haben sich seit Anfang des Jahres inzwischen mehr als 200 Bauern aus Verzweiflung das Leben genommen.

malteser internationalKöln. - Nepal wird nach Einschätzung von Malteser International noch mehrere Jahre internationale Hilfe für den Wiederaufbau nach dem schweren Erdbeben vor einem Jahr benötigen. Die Hilfsorganisation entwickelt ein umfangreiches Wiederaufbauprogramm für die kommenden drei Jahre. Neben dem Bau von erdbebensicheren Häusern liegt der Schwerpunkt auf der Gesundheits- und Wasserversorgung sowie der Katastrophenvorsorge.

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