venro bmz fussweg 720

Berlin. - Der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) hat jetzt einen noch kürzeren Draht zum Minister. Die Dachorganisation entwicklungspolitischer NGOs eröffnete am Dienstag (4. November) offiziell seine Geschäftsstelle in Berlin. 150 geladene Gäste aus Politik und Gesellschaft nahmen an der Eröffnungsfeier teil, darunter Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU).

Der von der Mitgliederversammlung 2011 beschlossene Umzug nach Berlin wurde mit der Eröffnung des neuen Büros in der Stresemannstraße 72 nun "endgültig" umgesetzt. "Als zentrale politische Interessenvertretung der entwicklungspolitischen und humanitären Nichtregierungsorganisationen in Deutschland war der Standortwechsel für uns nur folgerichtig, um für Parlament und Regierung noch besser erreichbar zu sein", erklärte der Vorstandsvorsitzende von VENRO, Bernd Bornhorst.

Das neue VENRO-Büro liegt in der Stresemannstraße 72, 10963 Berlin. Das BMZ hat seinen Sitz in der Stresemannstraße 94. Der Fußweg zum Minister dauert somit nur drei Minuten.

Entwicklungsminister Müller habe "bereits zur Eröffnungsfeier die kurzen Wege" genutzt und "einige Grußworte" gesprochen, teilte VENRO mit. "Darin zeigt sich auch die gute Zusammenarbeit zwischen dem Entwicklungsministerium und der Zivilgesellschaft, die in vielen aktuellen Initiativen von Bundesminister Müller praktiziert wird. Ob es die Zukunftscharta ist oder das neue Textilbündnis – wir begrüßen diese Initiativen des Ministers und arbeiten intensiv daran mit", so Bornhorst.

VENRO verstehe sich als konstruktiv-kritischer Begleiter der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit, sagte Bornhorst weiter. "Wir werden von unserem neuen Standort aus die Regierung sehr genau beobachten und darauf achten, dass den Ankündigungen auch Taten folgen."

Quelle: www.venro.org 


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