Bundespräsident Joachim Gauck. Foto: BundespräsidialamtBerlin. - Bundespräsident Joachim Gauck bricht am Montag zu einem Staatsbesuch nach Tansania auf. Neben dem Austausch mit dem Präsidenten der Vereinigten Republik Tansania, Jakaya Mrisho Kikwete, stehen Gespräche mit Vertretern der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft, ein Besuch der ehemaligen deutschen Kolonie Sansibar und eine Begegnung mit deutschen "Weltwärts"-Freiwilligen auf dem Reiseprogramm.

Gauck wird während der Reise in das ostafrikanische Land, die bis 6. Februar dauert, von seiner Gattin Daniela Schadt begleitet. Am Dienstag ist ein Vier-Augen-Gespräch mit dem Präsidenten der Vereinigten Republik Tansania, Jakaya Mrisho Kikwete, vorgesehen. Daran schließt sich ein Mittagessen mit Wirtschaftsvertretern und dem deutschen Botschafter an. Auf ein Gespräch mit Vertretern der Zivilgesellschaft folgt dann ein Staatsbankett, gegeben vom Präsidenten der Vereinigten Republik Tansania und Frau Kikwete.

Am Mittwoch ist ein Frühstück mit Vertretern des tansanischen Parlaments und eine Fahrt mit der Fähre nach Sansibar vorgesehen. Dort wird Gauck mit militärischen Ehren durch den Präsidenten von Sansibar, Ali Mohamed Shein, begrüßt. Danach nimmt der Bundespräsident an einer Sitzung des "Gemeinsamen Friedensrates Religiöser Führer in Sansibar" teil und trifft sich mit deutschen "Weltwärts"-Freiwilligen.

In Arusha wird Gauck am Donnerstag mit dem Präsidenten des Afrikanischen Gerichtshofs für Menschenrechte und Völkerrecht diskutieren und vom Generalsekretär der Ostafrikanischen Gemeinschaft (EAC) empfangen. Darauf folgt eine Rede des Bundespräsidenten vor Vertretern der EAC Organe und Zivilgesellschaft der Ostafrikanischen Gemeinschaft. In Seronera übergibt Gauck das neue Kontrollzentrum gegen Wilderei, das mit deutschen Entwicklungshilfegeldern aufgebaut worden ist.

Bundespräsident Joachim Gauck. Foto: © Bundespräsidialamt

Quelle: bundespraesident.de