fianKöln. - Das weltweit agierende FoodFirst International Action Network (FIAN) ist vor 30 Jahren - am 6. Juni 1986 - gegründet worden. FIAN International mit Sitz in Heidelberg setzt sich für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte ein, insbesondere für das Recht auf Nahrung. Dreißig Jahre nach der Gründung besitzt das Netzwerk Mitglieder in mehr als 50 Ländern; in 19 Ländern bestehen nationale Vertretungen.

"Weiterhin werden die Menschenrechte auf Nahrung und soziale Sicherheit weltweit massiv verletzt", erklärte Tim Engel, Vorsitzender des Vorstands von FIAN Deutschland. "Auch nehmen Angriffe auf Verteidigerinnen und Verteidiger sozialer Rechte stark zu. Unsere Arbeit wird daher weiter dringend benötigt - und wir werden den Kampf fortführen, solange der Hunger nicht besiegt ist."

FIAN dokumentiert anhand konkreter Fall- oder Länderberichte regelmäßig Verletzungen des Menschenrechts auf Nahrung und unterstützt die Betroffenen, ihre Rechte einzufordern. Dabei kooperiert FIAN eng mit Vereinigungen von Kleinbäuerinnen und -bauern, Fischerinnen und Fischern sowie Landlosen. FIAN besitzt zudem offiziellen Berater-Status bei den Vereinten Nationen. Alle zwei Jahre tritt der Internationale Rat von FIAN zusammen und legt die zentralen Handlungsfelder der Organisation fest.

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Quelle: www.fian.de