unesco deBonn. - Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Deutsche UNESCO-Kommission zeichnen 2018 bereits zum dritten Mal Initiativen zur erfolgreichen Umsetzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung aus. Bis zum 15. Mai 2018 können sich Netzwerke, Lernorte und Kommunen bewerben, die Bildung für nachhaltige Entwicklung ins Zentrum ihrer Arbeit stellen. Gefragt sind KiTas, Schulen, Unternehmen, Vereine oder Universitäten, Netzwerke, Lernregionen oder Bildungslandschaften mit innovativen Ideen für mehr Nachhaltigkeit.

Eine Expertenjury, bestehend aus Mitgliedern der Nationalen Plattform Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie Vertreterinnen und Vertretern des BMBF, der Freien Universität Berlin und der Deutschen UNESCO-Kommission vergibt die Auszeichnungen.

Aktuelle Studien belegen: die Mehrheit der Menschen hält eine nachhaltige Lebensweise für zukunftsentscheidend. Zugleich wissen sie, dass in diesem Sinne noch nicht genug in der Welt und Deutschland getan wird. Hier setzt Bildung für nachhaltige Entwicklung an. Sie zielt darauf ab, Bewusstsein und entsprechendes Handeln aller Menschen für ein nachhaltiges Leben zu fördern. BNE ist Bildung für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen.

Auf einer großen Veranstaltung im Herbst 2018, die das BMBF gemeinsam mit der Deutschen UNESCO-Kommission ausrichtet, werden die ausgewählten Initiativen geehrt. Sie erhalten das Logo des UNESCO-Weltaktionsprogramms, um es für ihre Arbeit zu verwenden. Zudem profitieren die Geehrten vom Austausch mit anderen hochwertigen Bildungsinitiativen zur nachhaltigen Entwicklung, unter anderem im Rahmen von Netzwerktreffen. Darüber hinaus bietet die Freie Universität Berlin eine Beratung zur Weiterentwicklung der Initiativen an.

Die Umsetzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung ist in der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und dem UNESCO-Weltaktionsprogramm (2015-2019) als Ziel für die Weltgemeinschaft festgeschrieben. Die Ausgezeichneten tragen zur Umsetzung des Nationalen Aktionsplanes BNE bei, der am 20. Juni 2017 verabschiedet wurde.

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Quelle: www.unesco.de 


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