amerika 21Bogotá. - Der von Kolumbiens Präsident Iván Duque Anfang Februar dem Kongress vorgestellte "Nationale Entwicklungsplan (PND) 2018-2022" führt seit Wochen zu Kontroversen zwischen den verschiedenen politischen Lagern. Das Papier vereint unter dem Titel "Pakt für Kolumbien, Pakt für die Gerechtigkeit" die politischen Leitlinien der vierjährigen Amtszeit der aktuellen Regierung, wobei die staatlichen Investitionen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Soziales und Sicherheit festgelegt werden. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Montag berichtet.

Während Duque von der "größten Investition in soziale Gerechtigkeit seit es die Entwicklungspläne gibt" spricht, sehen Kritiker in dem Plan einen Angriff auf Arbeiter- und Bürgerrechte, so amerika21.

Ziel des Plans sei laut Regierung eine Verringerung der Kluft zwischen Arm und Reich, so der Präsident bei der Vorstellung des Plans. So sollen in den nächsten vier Jahren insgesamt 1,5 Millionen Personen den Sprung aus der extremen Armut sowie 3,4 Millionen Menschen aus der Armut schaffen.

Kritiker hingegen sprechen davon, dass der Plan eine deutliche Verschlechterung der Situation großer Teile der Bevölkerung mit sich bringen werde. Vor allem die Interessen der Unternehmen, des Kapitals sowie der wirtschaftlichen und politischen Eliten würden vertreten sein, so amerika21.

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Quelle: www.amerika21.de 


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