wusWiesbaden. - Das Projekt Intercap des World University Service (WUS) unterstützt das Motto "Open science, leaving no one behind" zum UNESCO-Welttag der Wissenschaft für Frieden und Entwicklung am 10. November. In dem europaweiten Projekt arbeiten Hochschulen und NGOs zusammen, um wissenschaftliche Erkenntnisse zu Migration und nachhaltiger Entwicklung breit zugänglich zu machen.

"Wissenschaftliche Forschung hält viele Erkenntnisse zu Migration und nachhaltiger Entwicklung bereit", so die deutsche Koordinatorin von Intercap beim World University Service (WUS), Alexandra Samokhvalova. "Uns geht es darum, diese Erkenntnisse für weite Kreise zugänglich und verständlich zu machen. Lehramtsanwärter/-innen und –ausbilder/-innen sind die richtigen Partner/-innen dafür, sie gestalten den Unterricht von morgen."

Der World University Service (WUS) bietet im Rahmen von "Intercap – Develop Together" Schulungen zu Migration und nachhaltiger Entwicklung für Lehramtsausbildende und –anwärter/-innen an. Die Universität Kassel begleitet das Projekt als wissenschaftlicher Partner. Dort findet am 12. Dezember 2019 die Schulung "Theater for Living: Theatermethoden des Globalen Lernens im Kontext der Migration und nachhaltigen Entwicklung" statt.

Bei Intercap arbeiten dreizehn Organisationen aus zwölf EU-Ländern, die auf Lehreraus- und fortbildung, Bildungsreform, nachhaltige Entwicklung und Migrationsthemen spezialisiert sind, und mehr als 40 weitere Partnerorganisationen aus der gesamten EU (lokale Behörden, Ministerien, Hochschulen und zivilgesellschaftliche Organisationen) zusammen, gefördert mit Mitteln von EuropeAid. In Deutschland liegt die Koordination beim World University Service in Wiesbaden.

WUS betreut außerdem die Europäische Datenbank Globales Lernen (ENGLOB). Diese ermöglicht es Projekten wie Intercap, sich europaweit mit anderen Organisationen im Bereich Entwicklungspolitik, Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung zu vernetzen (www.globaleducation.de).

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Quelle: www.wusgermany.de