Proteste in zehn Ländern haben ein Schlagllicht auf das fossile Großprojekt »East African Crude Oil Pipeline« (EACOP) in Uganda geworfen. In einem Dossier berichtet der Südnordfunk des Informationszentrums 3. Welt in Freiburg (iz3w), dass Repressionen gegen Aktivistinnen und Aktivisten zunehmen. Der Südnordfunk interviewt in seiner Ausgabe #122 unter anderem den Anwalt Kato Tumusliime, der den Fall eines verschleppten Umweltexperten aus Uganda vertritt. Zudem geht es in dem Dossier um die Risiken, die der Bau dieser Erdölpipeline für die Anwohner und Kommunen sowie die biologische Vielfalt mit sich bringt. Das Witness Radio Uganda liefert dazu Daten zu Vertreibungen sowie Stimmen von Betroffenen und Expert*innen aus Uganda.
Der Südnordfunk ist ein Projekt des Informationszentrums 3. Welt (iz3w) und wird aus Mitteln von Engagement Global, des BMZ, des Katholischen Fonds, Brot für die Welt sowie der Stiftung Zusammenarbeit und Entwicklung Baden Württemberg (SEZ) finanziert. Die monatliche Magazinsendung wird jeden ersten Dienstag im Monat um 16 Uhr bei Radio Dreyeckland auf 102,3 MHz ausgestrahlt und über den Livestream rdl.de verbreitet.
=> -Dossier "Klimakkrise in der Pipeline"