Foto von Karsten Weitzenegger, Consultant in der EZBerlin. - In dieser Woche wird im Deutschen Bundestag über den Bundeshaushalt 2025 debattiert. Am 12. September ab 19:45 Uhr findet die erste Beratung des Einzelplans 23 (Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) statt. Die Ampelkoalition aus SPD, FDP und Grünen will die Etats für Entwicklungszusammenabeit und Humanitäre Hilfe drastisch kürzen. Karsten Weizenegger, Consultant aus Hamburg, hat dazu eine klare Meinung: "Es ist an der Zeit, die Relevanz und Wirksamkeit der EZ zu verteidigen und eine Erhöhung der Haushaltsmittel zu fordern." Lesen Sie seinen Appell sowie die jüngste Stellungnahme von VENRO und lassen Sie die Bundesregierung wissen, dass Sie nicht damit einverstanden sind, dass es wieder die Schwächsten der viel beschworenen "Einen Welt" sein sollen, die die Rechnung für Aufrüstung und Stellvertreterkriege der Weltmächte zahlen müssen. =>  Die Relevanz und Wirksamkeit von Entwicklungszusammenarbeit: Ein Plädoyer für mehr Haushaltsmittel | @weitzenegger

Kommentare   

0 #1 Gerhard Karpiniec 2024-09-11 11:08
"Es ist an der Zeit, die Relevanz und Wirksamkeit der EZ zu verteidigen  … .

Die Frage ist warum. Nach 75 EZA-Arbeit hören wir aus EZA-Kreisen es gibt noch mehr als 800 Millionen offene Haushaltsfeuer – täglich, nur in Afrika.
Wenn wir immer wieder von hungernden Kindern hören erhebt sich die Frage, wo sind die zehntausenden Kleinfarmen die wir in diesen Jahrzehnten schon durch Spenden und staatliche Förderungen finanziert haben.
Derzeit wäre es am wichtigsten eine FEHLERANALYSE der Jahrzehnte lange EZA-Arbeit durchzuführen. Mehr Geld und noch mehr NGO´s sind nicht die Lösung, sondern eine bessere Arbeit.
Gerhard Karpiniec
Münchendorf/Österreich
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