J?rgen WilhemlBonn (epo.de). - Der Verwaltungsrat des Deutschen Entwicklungsdienstes (DED) hat Jürgen Wilhelm in seinem Amt als DED-Geschäftsführer bestätigt. Der promovierte Jurist, der den DED seit November 1998 leitet, wurde auf der Verwaltungsratssitzung am Dienstag in Bonn ohne Gegenstimmen wiedergewählt. Der DED verfügt derzeit über rund 2000 Mitarbeiter weltweit und arbeitet vornehmlich auf der kommunalen und regionalen Ebene in mittlerweile 46 Ländern Afrikas, Lateinamerikas und Asiens.

Jürgen Wilhelm, der in Bergisch Gladbach lebt, ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern. Die berufliche Laufbahn des 57jährigen begann vor 29 Jahren an der Universität zu Köln als wissenschaftlicher Assistent. 1979 wechselte er als Referent für Entwicklungsvorhaben der Kirchen zum Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Von 1982 bis 1983 war er stellvertretender Referatsleiter im Bundeskanzleramt, Abteilung Außen- und Sicherheitspolitik.

Nach seiner Rückkehr ins BMZ nahm Wilhelm von 1983 bis 1998 vielfältige Aufgaben wahr, u.a. in den Regionalbereichen Indien, Nepal, Sri Lanka, Syrien, Libanon, Iran und Osteuropa sowie danach in den Fachbereichen Energie, Stadtentwicklung, Wassermanagement und Infrastruktur. Von 1997 bis Oktober 1998 leitete er das Justitiariat des Ministeriums. Neben seiner Tätigkeit beim DED ist Jürgen Wilhelm Lehrbeauftragter für Entwicklungspolitik an der Universität Bonn..

Unter der Leitung von Jürgen Wilhelm wuchs der DED zu einem der größten Personalentsendediensten der Entwicklungszusammenarbeit. Der DED baute seine  strategischen Partnerschaften gezielt aus, ging Kooperationen mit anderen Akteuren der deutschen und internationalen Entwicklungszusammenarbeit ein und diversifizierte seine Finanzierungsquellen, u.a. über Sonderprogramme wie den Zivilen Friedensdienst, das Aktionsprogramm 2015 und Public Private Partnership (PPP) der Bundesregierung.

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