Zugpferde des wirtschaftlichen Aufschwungs seien nach wie vor China und Indien, die zusammen mehr als die Hälfte des regionalen Bruttonationaleinkommens erwirtschafteten, erklärte ADB-Chefökonom Ifzal Ali. Das Wachstum könne durch Anpassungen an die hohen Ölpreise, eine finanzpolitische Konsolidierung und die Stimulierung von Investitionen aufrecht erhalten werden.
Nehme man China und Indien aus der Kalkulation heraus, sei für die übrigen asiatischen Länder ein moderates Wachstum von 5,5 Prozent im Jahr 2006 und 5,1 Prozent im Jahr 2007 zu erwarten, sagte Ifzal Ali. Für die Volksrepublik China prognostiziert die ADB ein Wirtschaftswachstum von 10,4 Prozent im Jahr 2006.