Die deutsche Seite ermutigte die albanische Regierung, auf dem Weg von politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Reformen fortzufahren. Besonders wichtig sei die Unterstützung der wirtschaftlichen Transformation sowohl bei der Positionierung der albanischen Wirtschaft auf den Märkten der Region als auch zur Vorbereitung auf den späteren EU-Marktzugang.
Der schlechte Zustand der Infrastruktur und die chronische Energieknappheit wirkten sich jedoch hemmend auf das Wirtschaftswachstum Albaniens aus, so das BMZ. Weitere Hemmnisse bestünden in den vielfach noch vorhandenen zentralistischen Strukturen sowie den durch die Schwächen des öffentlichen Sektors begünstigten Ausformungen von Korruption und organisierter Kriminalität.
Albanien zählt zu den wichtigen Partnerländern Deutschlands in Südosteuropa. Deutschland ist nach Italien der zweitgrößte bilaterale Geber.