caritasFreiburg (epo.de). - Im Überschwemmungsgebiet in Mosambik haben erste Hilfslieferungen die Flutopfer erreicht. Es werde jedoch befürchtet, dass die Zahl der Opfer noch deutlich steigen wird, erklärte Caritas international am Freitag in Freiburg. In Sambia seien bereits wieder schwere Regenfälle niedergegangen, deren Wassermassen in den nächsten Tagen über den Sambesi auch die mosambikanischen Flutgebiete erreichen werden. Die Regenzeit erreicht normalerweise im März ihren Höhepunkt.

Für die Opfer der schweren Überschwemmungen in Mosambik stellt Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, 50.000 Euro Nothilfe bereit. Seit Donnerstag ist ein Katastrophenhelfer von Caritas international in Mosambik, um das Nothilfe-Team der Caritas Mosambik zu verstärken. Die lokalen Caritas-Helfer, die auch bei den Überschwemmungen im Jahr 2000 bereits im Einsatz waren, evakuieren im Krisengebiet Überschwemmungsopfer und versorgen die Betroffenen mit Notunterkünften.

Bisherigen Angaben zufolge mussten rund 285.000 Menschen ihre Häuser verlassen. Die meisten von ihnen leben als Flüchtlinge in provisorischen Notunterkünften entlang des Flusses Sambesi. Von den heftigen Regenfällen im Süden Afrikas sind auch Teile Sambias, Malawis und Angolas betroffen. In Angola brach durch verunreinigtes Wasser bereits eine Cholera-Epidemie aus.

Spenden mit Stichwort "Flutopfer Mosambik" werden erbeten auf:

Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202 bei der Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe BLZ 660 205 00
www.caritas-international.de

Diakonie Katastrophenhilfe, Stuttgart, Spendenkonto 502 707 bei der Postbank Stuttgart BLZ 600 100 70
www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/


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