Berlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat die Mittel für den zivilen Wiederaufbau in Afghanistan für das Jahr 2007 um 20 Millionen Euro auf 100 Mio. Euro aufgestockt. "Wir wollen mit diesen Mitteln zusätzliche und schnell realisierbare Projekte anschieben. Denn die Menschen in Afghanistan müssen in ihrem Alltag spüren, dass sich ihre Lebensverhältnisse verbessern", erklärte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul am Mittwoch in Berlin.
Die Ministerin hatte Ende Januar mit dem afghanischen Außenminister Spanta über den Wiederaufbau in Afghanistan gesprochen. Die jetzige Neuzusage ist laut BMZ ein Ergebnis dieses Gesprächs und erfolgt zusammen mit anderen Gebern.
Der Einsatz der neu zugesagten Mittel wird nach Angaben des BMZ mit den afghanischen Partnern besprochen. "Aus unserer Sicht sollten diese Mittel auch für Projekte im Süden des Landes eingesetzt werden, zum Beispiel im Bildungsbereich und zugunsten von Mädchen", so die Ministerin.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
«Die Lage eskaliert vor unseren Augen. Und weil wir also nicht mehr sicher die letzte Generation vor den Kipppunkten sind, werden wir uns auch nicht mehr so nennen. Wir lassen den Namen hinter uns“, sagte Hinrichs. „Unsere Bewertung hat sich geändert. Als wir anfingen, wäre die Regierung noch in der Lage gewesen, der Klimakatastrophe entgegenzuwirken. Heute stecken wir mittendrin.» Carla Hinrichs, Sprecherin der Klimainitiative «Letzte Generation»
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"