Berlin (epo). - Die Bundesrepublik Deutschland will den Übergang Syriens von der Planwirtschaft zu einem marktwirtschaftlich orientierten Wirtschaftssystem mit technischer Beratung unterstützen. Insbesondere werde die Einführung moderner Wirtschafts-, Handels und Arbeitsmarktpolitiken und effektiver Verwaltungsstrukturen gefördert, teilte das Entwicklungsministerium (BMZ) mit.
Die Schwerpunkte der Zusammenarbeit bestätigten zum Abschluss der Regierungsverhandlungen mit Syrien Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul und der Leiter der syrischen Delegation, Planungsminister Al-Dardari. "Wirtschaftliche und gesellschaftliche Reformen sind der Grundstein für Entwicklung in der arabischen Welt", sagte Ministerin Wieczorek-Zeul. "Dies zeigen in eindrucksvoller Weise auch die vorliegenden Untersuchungen des Arab Human Development Report."
Die deutsche und die syrische Seite waren sich einig, dass die Reformanstrengungen unvermindert fortgesetzt werden müssten. Ein weiterer Schwerpunkt der Zusammenarbeit soll auch in Zukunft auf Verbesserungen in der syrischen Wasserwirtschaft liegen. Vor allem im Großraum Damaskus und in Aleppo habe sich die Wasserknappheit zuletzt dramatisch zugespitzt.
Zudem wollen Deutschland und Syrien bei der Stadtplanung und -verwaltung kooperieren. Die Hälfte der syrischen Bevölkerung lebt in Städten. Das Bevölkerungswachstum beträgt 2,6 Prozent, 40 Prozent der Bevölkerung sind unter 14 Jahren. Vor diesem Hintergrund werden die Städte auch in Zukunft schnell wachsen. Die Kooperation kann hier auf die langjährigen Erfahrungen der deutsch-syrischen Zusammenarbeit bei der Rehabilitierung und Wiederbelebung der Altstadt in Aleppo aufbauen.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
«Die Lage eskaliert vor unseren Augen. Und weil wir also nicht mehr sicher die letzte Generation vor den Kipppunkten sind, werden wir uns auch nicht mehr so nennen. Wir lassen den Namen hinter uns“, sagte Hinrichs. „Unsere Bewertung hat sich geändert. Als wir anfingen, wäre die Regierung noch in der Lage gewesen, der Klimakatastrophe entgegenzuwirken. Heute stecken wir mittendrin.» Carla Hinrichs, Sprecherin der Klimainitiative «Letzte Generation»
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"