Frankfurt (epo.de). - Mit einer eintägigen Veranstaltung am 22. Februar in Frankfurt am Main soll ein aktueller Überblick über neue Wege der Entwicklungshilfe gegeben werden, in denen der Islam stärkere Berücksichtigung finden. Die Bandbreite der Methoden ist groß und kann genau so eine bessere Kenntnis der Theolgie umfassen, wie eine intensive Bemühung im gemeinsame Aktionsformen. Es ist insofern ein Weg für religiöse wie nicht-religiöse Akteure.

Islamic Banking, Frauenfreundliche Koranexegese, Forschung nach Friedenspotentialen im Koran, Unterstützung der Bündnisse christlicher und muslimischer Führer gegen Aids oder die Zusammenarbeit mit Koranschulen: In Bezug auf die Arbeit im muslimischen Kontext hat sich in den letzten Jahren viel getan in der Entwicklungszusammenarbeit. Mehr und mehr wird getan, um sie islamisch-theologisch und praktisch in die Realitäten vor Ort einzupassen. Und mehr und mehr entstehen im deutschen Islam Organisationen, die ihrerseits den Nord-Süd-Brückenschlag der Solidarität fördern.

Sprecher sind: Pfrin. S. Faust (Beauftragte für interreligiöse Fragen der EKHN), A. Mazyek (Generalsekretär des Zentralrates der Muslime in Deutschland), B. Demir (Time to Help), E. Brunn (Journalist), S. Mohammed (Lifemakers), B. Barakat und A. Kahlmeyer (GTZ) und Dr. T. Hinz (Caritas-International).

Termin: 22. 2. 2008, 9:30 - 17:30 Uhr, Zentrum Ökumene der EKHN, 60488 Frankfurt, Praunheimer Landstr. 206, Unkostenbeitrag: 20 Euro pro TeilnehmerIn.
Kontakt: Erhard Brunn: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.


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