Mit der Ankündigung reagierte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) auf einen Aufruf des WFP an die internationale Gebergemeinschaft. Das Welternährungsprogramm hatte in den vergangenen Wochen immer wieder gemahnt, dass Nahrungsmittelhilfen für Bedürftige rationiert werden müssten, wenn die internationale Gemeinschaft nicht mehr Mittel zur Verfügung stellt.
Insbesondere die gestiegenen Lebensmittelpreise bereiten dem WFP große Probleme. Die gestiegene Nachfrage nach Nahrungsmitteln, der Klimawandel und die vermehrte Verwendung von Flächen zum Anbau von Agrarkraftstoffen haben zu einem beträchtlichen Anstieg der Lebensmittelpreise geführt.