Auswärtiges AmtBerlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt hat 900.000 Euro für humanitäre Soforthilfemaßnahmen zugunsten der Überschwemmungsopfer im südlichen Afrika zur Verfügung gestellt. Die schweren Regenfälle in den vergangenen Wochen haben dort nach Angaben der Vereinten Nationen über eine Million Menschen geschädigt.

Das Auswärtige Amt unterstützt mit diesen Mitteln deutsche Nichtregierungsorganisationen, die die Bedürftigen vor Ort mit Trinkwasser, Nahrungsmitteln, Haushaltsgegenständen und Hygieneartikeln versorgen sowie medizinische Nothilfe leisten. Die deutschen Botschaften finanzieren aus diesen Mitteln Projekte örtlicher Hilfsorganisationen.

Die Hilfsmaßnahmen kommen zunächst den Ländern Malawi, Mosambik, Sambia, Madagaskar und Simbabwe zugute. Das Auswärtige Amt plant darüber hinaus, Projekte zur Katastrophenvorsorge und Stärkung der Selbsthilfefähigkeiten von Gemeinden in der Region zu unterstützen.

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