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Yangon/Bonn (epo.de). - In der myanmarischen Hauptstadt Yangon und im Delta-Gebiet sind mehr als 1.000 lokale Helfer von ADRA, CARE, Malteser International und World Vision fortwährend im Einsatz. Nach wie vor sei der Zugang zu den Betroffenen vorrangiges Ziel, um die Bedarfslage sicher zu stellen und die Verteilungen von Hilfsgütern durchzuführen. "Nur aufgrund der über viele Jahre hinweg aufgebauten Strukturen der Mitgliedsorganisation vor Ort können wir jetzt schon effektive Hilfe leisten", erklärte Manuela Roßbach, Geschäftsführerin von Aktion Deutschland Hilft.


 
CARE verteilt in den beiden hauptstädtischen Bezirken South Dagon und Thaketa Lebensmittel, Plastikplanen und Kochgeschirr. Auch in Patone in dem von dem Zyklon massiv getroffenenen Irrawaddi-Delta erhalten die Opfer der Katastrophe Unterstützung.
 
Die lokalen World Vision-Mitarbeiter kümmern sich jetzt um betroffene Familien auch in Regionen außerhalb Ranguns. In World Vision-Projektgebieten sind rund 80.000 Menschen betroffen. Sie sind in 71 Flüchtlingslagern untergebracht und bekommen Nahrung, Kleidung und Medikamente.
 
ADRA wird in Zusammenarbeit mit dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) Nahrungsmittel und Wasser im Delta-Gebiet zur Verteilung bringen. Aktion Deutschland Hilft, das Bündnis der Hilfsorganisationen, bittet die Bevölkerung  dringend um Spenden für die Opfer in Myanmar:

Stichwort: Zyklon Birma / Myanmar
Spendenkonto 10 20 30, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00
Spendenhotline: 0900 55 102030 oder Online: www.aktion-deutschland-hilft.de
 
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