
Nach Angaben Guerreros soll der Geberkonferenz für mehr Entwicklungshilfe ein Treffen über politische Themen und Sicherheitsfragen vorausgehen. Pakistans Teilnahme am “Krieg gegen den Terror” vor allem in den nordwestlichen Provinzen, die als Rückzugsgebiete militanter afghanischer Taliban gelten, habe das Land einen hohen Preis gekostet, sagte Finanzminister Shaukat Tarin in Islamabad. Rund 300.000 Menschen seien aufgrund der Kämpfe gegen Islamisten aus ihrer Heimat vertrieben worden und benötigten Hilfe.
Einem Bericht der Hindustan Times zufolge hat die pakistanische Regierung einen Neun-Punkte-Plan ausgearbeitet, der auch Investitionen in Gesundheitsfürsorge, Bildung und Infrastrukturmaßnahmen im Rahmen von “public-private partnership” Projekten vorsieht.
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